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Bulldogs siegten in der „Schlacht“ gegen Ratingen mit 3:2

Þ25 Februar 2012, 18:44
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Dennoch setzte man sich mit 3:2 gegen die frustrierten Aliens durch und ging in der „Best-of-Five“-Serie mit 1:0 in Führung. Die Partie ging gut los für die Bulldogs und so konnte man mit einem Doppeltschlag in der 5. Spielminute schnell in Führung. Zunächst sorgte Michal Bezouska für das erste Tor des Abends, nach dem er einen Alleingang, dem ihn sein Landsmann Jakub Krätzer einleitete, verwandeln konnte. Und nur wenige Sekunden später brachte Igor Alexandrov sein Team mit 2:0 in Führung.

Die Vorarbeit kam von seinen Sturmkollegen Kuchnia und Schnieder. Trotz zahlreicher Chancen fielen im 1. Drittel keine weiteren Tore und somit stand es zur Pause 2:0 für die Bulldogs. Auch im zweiten Spielabschnitt übernahmen zunächst die Bulldogs das Tore-Schießen. André Kuchnia spielte die komplette Ratinger Defensive aus und anschließend auch noch den Torwart und sorgte so schnell für das 3:0. Im Anschluss hatten die Bulldogs mehrere Chancen das Spiel vorzeitig zu entscheiden, vor allem Schnieder und Alexandrov, die im Alleingang jedoch am gegnerischen Torwart Dömges scheiterten. Die dickste Chance aber hatte Michal Bezouska, der aber seinen Penalty verschoss.

Laut dem Regelwerk hätte eigentlich Patric Schnieder schießen müssen, allerdings verletzte dieser sich bei dem Foul des Ratinger Verteidigers und musste zunächst behandelt werden. Ebenso wie seine Teamkollegen Alexandrov, der sich eine Zerrung zu zog und nicht mehr weiter spielen konnte, und Wapnewski, dem der Puck ins Gesicht geschossen wurde und genäht werden musste, allerdings im letzten Spielabschnitt wieder mit von der Partie war. Am schlimmsten traf es Sebastian Pigache, der nach einem weiteren Foul ins Krankenhaus musste. Trainer Banaszak musste in Folge dessen nun mehrfach umstellen, zumal sich Tim Schneider, der ebenfalls zwischenzeitlich nach einem Check gegen den Kopf behandelt wurde, sich eine 10-Minute-Strafe einfing und so kam es auch dazu, dass die Ice Aliens durch einen Doppelpack binnen weniger Sekunden wieder auf 3:2 heran kamen.

Mit diesem Spielstand ging man dann auch in den letzten Spielabschnitt. Im letzten Spielabschnitt standen Banaszak gerade einmal noch zwei Reihen zur Verfügung und zu allem Übel wurde Jakub Krätzer auch noch so unsportlich am Kopf erwischt, dass er ebenfalls 15 Minuten eher vom Eis musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung. Die Ice Aliens machten nun mehr Druck und versuchten den Ausgleich zu erzielen. Allerdings schlug wieder einmal die Stunde von Torwart Sebastian May, der in sämtlichen Situationen sein Tor sauber hielt und mit größten Teils erstklassigen Paraden den Ausgleich verhinderte. Nur ein einziges Mal konnte er überwunden werden, allerdings rettete Kapitän Lars Gerike kurz vor der Linie und beförderte den Puck aus dem Drittel. Als Patric Schnieder drei Sekunden vor Abpfiff alleine auf das verlassene Ratinger Tor zulief und – was auch sonst - gefoult wurde, wurde den Bulldogs zudem noch ein technisches Tor nicht gegeben. Allerdings konnte man auch so die verbliebenen Sekunden überstehen und siegte so im ersten Halbfinal-Spiel. Alle Hand zu tun hatte aber auch der Mannschaftsarzt, der im Anschluss noch mehrere weitere verletzte Spieler, u.a. Bezouska und Hrstka, verarzten musste – ein Sieg also, für den man viel opfern musste.

eishockey.net / PM Königsborner JEC

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