Am Ende konnte man sich dennoch mit 4:5 durchsetzen und den ersten Sieg im ersten Spiel einfangen. Die Bulldogs mussten dabei mit Patric Schnieder, Marc Polter und Marvin Gleibler auf gleich drei Stammspieler verzichten.
In den ersten 15 Minuten gaben die Bulldogs mächtig Gas und schnürten die Gastgeber nahezu ein. Unerwartet fiel dann durch einen Konter der Kobras das 1:0 in der vierten Minute. In der achten Minute dann endlich der erste Treffer der Bulldogs, als Francesco Lahmer mit einem Schlagschuss den Ausgleich markierte. Die Vorarbeit erledigten dabei die beiden Kontingentspieler Krätzer und der wieder-genesene Michal Borovansky. Nur drei Minuten später stocherte Kapitän Igor Alexandrov einen abgewehrten Schuss von Schahab Aminikia ins Tor zur 2:1- Pausenführung.
Dabei musste die Pause fünf Minuten vorverlegt werden nachdem Schahab Aminikia nach einem Scheck das Plexiglas an der Bande beschädigte. Nach einer 20 minütigen Pause ging es dann weiter, doch die Bulldogs kamen wie verwandelt aus der Kabine. Völlig verunsichert musste man in der 30. Minute einen Konter hinnehmen, den die Gastgeber zum Ausgleich nutzten. Nur 45 Sekunden später war es dann Jakub Krätzer der die Bulldogs dann schnell wieder in Führung brachte. Mit 2:3 ging es dann auch in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel mussten die Bulldogs noch weiter zittern. Nur 12 Minuten vor dem Ende fiel der Ausgleich der Kobras. Während man durch zwei Tore von Borovansky (44. Minute) und Krätzer (52. Minute) zunächst wie mit zwei Toren führte, musste man ab der 55 Minute weiter zittern, als die Gastgeber den 4:5-Anschlusstreffer erzielen. Torwart May zeigte sich wieder in der Form der vergangenen Saison und hielt den Sieg der Bulldogs fest, der unerwartet knapp ausfiel, nachdem man die eingespielte Truppe der Kobras aus Dinslaken von Anfang an unterschätzt hat.
Ansehnlich für die Zuschauer war dann in der 59. Minute noch die Kampfeinlage zwischen Bulldogs-Verteidiger Tim Schneider und Dinslakens Doppel-Torschützen Haßelberg, nach dem letzterer Torwart May anging.
eishockey.net / PM Königsborner JEC
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