Und so verlor man das erste Spiel vor heimischen Publikum mit 2:4. Dabei ging das erste Drittel zunächst ruhig los. Erst nach sechs Minuten fiel der Treffer, als Eisbären- Stürmer Milan Vanek für das 0:1 sorgte. Gegen den defensiv stark stehenden Erzrivalen aus Hamm kamen die Bulldogs nur schwer zu Chancen und dauerte bis kurz vor der Pause, als Tim Schneider einen Schlagschuss von Sebastian Pigache ins Tor der Gäste lenkte, das diesmal vom ehemaligen KJEC-Torwart Patrick Hoffmann fälschte. Im zweiten Drittel merkte man dann den Bulldogs an, dass die Saison, die man größtenteils mit 10 bis 12 Mann spielte, in den Knochen steckt und somit kam man nur selten zu Chancen. Auf der anderen Seite nutzen die Eisbären zwei Konter-Chancen und sorgten so für den 1:3-Pausenstand.
Zahlreiche weitere Chancen konnte Torwart May vereiteln und hielt sein Team damit vorerst im Spiel. Zudem musste man eine 2+10-Minuten-Strafe für Jakub Krätzer hinnehmen, was eine Sperre für das zweite Final-Spiel bedeutete. Im letzten Drittel gaben die Bulldogs etwas mehr Gas und kamen zu mehr Chancen. Allerdings musste man elf Minuten vor dem Ende einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als die Eisbären durch einen Treffer von Christian Gose mit 1:4 davon zogen. Als dann fünf Minuten vor dem Schlusspfiff.
Sebastian Pigache mit einem Alleingang noch einmal auf 2:4 verkürzte, kam noch einmal Hoffnung auf, die allerdings verschwand, als der Pigache eine Strafe erhielt und die Bulldogs die letzten zwei Minuten in Unterzahl agieren mussten. Eine unschöne Aktion ereignete sich dann noch in der Schlussminute, als Eisbären-Stürmer Gose versuchte Bulldog-Kapitän Lars Gerike mit dem Schlittschuh zu treten, was eine Matchstrafe und längere Sperre mit sich gezogen hätte. Allerdings übersah das Schiedsrichtergespann diese Szene. Das nächste Heimspiel der Bulldogs findet nun am kommenden Freitag um 20 Uhr in der Eisspothalle Unna statt.
eishockey.net / PM Königsborner JEC
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