Statt Duelle gegen Favoriten mussten die Bulldogs an diesem Wochenende in beiden Duellen das Spiel gestalten, wobei man sich unnötig schwer tat. Der Tabellenführer traf auf das Schlusslicht der Pokalrunde und schaffte es in den ersten beiden Dritteln lediglich zwei Mal den Puck im Tor der Gäste unterzubringen. Im ersten Drittel trafen Borovansky und Aminikia, im zweiten waren es dann Alexandrov und Schnieder. Mit einem 4:0 war das Spiel gegen die völlig überforderten Gäste bereits nach dem zweiten Drittel entschieden.
Im letzten Spielabschnitt waren die Bulldogs dann erfolgreicher in Sachen Toreschießen. Für das 5:0 sorgte zunächst Schahab Aminikia mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Den sechsten Treffer markierte Marc Polter in Überzahl. Die weiteren Treffer erzielten Vanek und Borovansky. In der 59. Spielminute kamen dann auch noch die Gäste zum Ehrentreffer und machten Sebastian May nur 90 Sekunden vor dem Ende den Shot-Out kaputt.
Die kommenden zwei Wochen kommt es nun ganz dicke für die Bulldogs. Zunächst folgen Freitag und Sonntag zwei Heimspiele. Dabei trifft man freitags auf den Neusser EV und sonntags auf die Grefrather EG. Gerade Grefrath wird eine schwere Partie für die Bulldogs, der Vizemeister der Regionalliga schlug zuletzt bereits den Herforder EV. In der Woche darauf muss findet auch direkt das Rückspiel statt, ehe man zwei Tage später zum Pokal-Favoriten nach Herne reist.
Um die schweren Wochen gegen die Top-Teams erfolgreich hinter sich zu bringen und weitere Punkte zu sammeln muss sich die Leistung jedoch steigen. Trotz 17 Treffer in den letzten beiden Partien mangelte es vor allem an der Chancenverwertung. Einziger Lichtblick: Gegen Kassel sammelte man lediglich eine Strafzeit und spielte ansonsten fair und ohne unnötige Fouls.
eishockey.net / PM Königsborner JEC
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