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18.10.2024, 20:00 Uhr

Bulls empfangen IceFighters zum Derby

Þ17 Oktober 2024, 15:48
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It’s derbytime! Am Freitag empfangen die Saale Bulls die KSW IceFighters zum ersten Mitteldeutschen Derby der Spielzeit 2024/25 im Sparkassen-Eiszelt. Dabei treffen zwei Teams aufeinander, deren bisheriger Saisonverlauf Parallelen aufweist und die bisher sicherlich hinter den eigenen Erwartungen zurückblieben, ohne komplett enttäuscht zu haben. Mit jeweils fünf Zählern aus den ersten beiden Partien starten die Bulls als auch die Eiskämpfer erfolgreich in die zehnte Oberliga-Nord-Saison und fanden sich weit oben in der Tabelle. Doch aus den letzten vier Spielen konnten die Sachsen nur drei Punkte sammeln, während die Sachsen-Anhalter gänzlich leer ausgingen – einhergehend mit dem Abrutschen beider Teams im Tableau auf die Ränge acht (Leipzig) und neun (Halle), wobei die Bulls ein Spiel weniger absolviert haben.

Ähnlichkeiten finden sich auch bei der personellen Ausrichtung beider Vereine. Wie an der Saale fährt man auch an der Pleiße in diesem Jahr die skandinavische Schiene. Doch während in Halle mit Head Coach Marko Raita und den Angreifern Eetu Elo, Tomi Wilenius und Eppu Karuvaara eine reine finnische Fraktion in der Verantwortung steht, setzt man in der Nachbarstadt auf die schwedische Karte. Mit Patric Wener steht erstmals ein Cheftrainer aus dem hohen Norden hinter der Bande der IceFighters, vor der Bande und auf dem Eis setzt man auf Defender Jesper Alasaari sowie die beiden Stürmer Johan Eriksson und Emil Aronsson. Allesamt Schweden, allesamt Neuzugänge und Letztgenannter zudem der aktuelle Top-Scorer der Sachsen mit acht Punkten (drei Tore) aus ebenso vielen Spielen.

Zu den gehaltenen deutschen Leistungsträgern der abgelaufenen Saison wie André Schietzold, Jan-Luca Schumacher oder auch Luke Volkmann gesellten sich prominente und erfahrene Akteure wie Tom Pauker oder auch Dennis Reimer. Und Florian Eichelkraut, der langjährige Kapitän der Sachsen? Der mittlerweile 40-Jährige bestreitet seine 13. Saison für die IceFighters und die insgesamt 18. für ein Leipziger Team.

Mit 20 erzielten Treffern sowie 28 Gegentoren weisen die IceFighters statistisch die drittschlechteste Offensive sowie Defensive auf, während die Bulls mit bislang lediglich 18 Gegentreffern das Bollwerk der Liga aufweisen können. Zur vollen Wahrheit gehört aber auch, dass die Offensivausbeute mit 17 Toren ausbaufähig ist, seltener war nur Schlusslicht Herne erfolgreich. Alleine in den letzten vier Partien klingelte es jeweils nur einmal im Kasten des Gegners, Absender war stets Kapitän Thomas Merl.

Gäbe es für die Fanseele etwas Schöneres, als wenn ausgerechnet im Derby der offensive Knoten platzen würde? Wohl kaum! Genau aus diesem Grund wird die Mannschaft von Trainer Raita alles daran setzen, das prestigeträchtige Duell gegen Leipzig für sich zu entscheiden und zurück in die Erfolgsspur zu gelangen. Spielbeginn am Freitag im Sparkassen-Eiszelt ist 20 Uhr. (

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