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In einer von der ersten bis zur letzten Minute hart umkämpften aber stets fair geführten Partie war es in der 12. Minute Pierre-Luc O Brien (André Mücke, Steve Slaton), der die Pinguine in Führung bringen konnte. Als nach einer Strafzeit gegen die Wölfe Marian Dejdar in der 16. Minute in Überzahl nachlegen konnte, Christopher Stanley und Chris Leinweber durften sich bei diesem Treffer die Assistpunkte gutschreiben lassen, gewannen die Seestädter mehr und mehr an Souveränität.
Auch im Mittelabschnitt, der geprägt war von vielen Strafzeiten gegen die Gäste von der Dreisam, blieben die Spieler des Bremerhavener Zweitligisten das spielbestimmende Team. Dennoch mussten sich die Leidborg Schützlinge in dieser Phase der Partie den Vorwurf gefallen lassen, nicht mehr Kapital aus den sich bietenden Überzahl Chancen gezogen zu haben. Lediglich Pierre-Luc O`Brien, ausgerechnet in Unterzahl, war es vergönnt, bereits in der 23. Minute auf Vorlage von Jonas Lanier die Zeichen auf Sieg zu setzen. Im Schlussabschnitt setzten die Wölfe durch den erneut sehr stark spielenden Jeff Corey noch einmal ein Ausrufezeichen, als sie bereits in der zweiten Minute des Schlussabschnitts verkürzen konnten. Die Pinguine ließen sich von diesem Treffer jedoch nicht mehr aus der Bahn werfen. Laufbereit und mit einer großen kämpferischen Einstellung brachten sie den am Ende verdienten Sieg über die Zeit.
Nach dem Ende der Partie brachen alle Dämme. Mannschaft und Fans feierten in einer ausgesprochen ausgelassenen Stimmung gemeinsam den Klassenerhalt. Besonders den Fans hatte es die Mannschaft am gestrigen Abend wieder einmal zu verdanken, dass durch deren emotionales Engagement über sechzig Minuten eine überragende Gänsehautatmosphäre herrschte.
Bereits in der kommenden Woche werden die Verantwortlichen damit beginnen, gemeinsam mit Trainer Gunnar Leidborg an der Zusammenstellung der Mannschaft für die neue Saison zu arbeiten.
eishockey.net / PM Bremerhaven
