Das erste Drittel zwischen den Nashville Predators und den Montreal Canadiens begann mit einem intensiven Bully-Duell, bei dem Colton Sissons gegen Kirby Dach erfolgreich war. Schon in den ersten Minuten zeigten beide Teams eine kämpferische Einstellung: Montreal blockte durch Arber Xhekaj einen frühen Schussversuch, während auf der Gegenseite Nashville durch Steven Stamkos erste Akzente setzte.
Die Canadiens dominierten die Schussstatistik zu Beginn, doch Nashvilles Torhüter Justus Annunen zeigte sich hellwach und parierte gefährliche Versuche von Mike Matheson und Christian Dvorak. Montreal agierte offensiv druckvoll, konnte jedoch die Abwehr der Predators und Annunen mehrfach nicht überwinden.
Auf der anderen Seite gelang es Nashville nicht, aus teils guten Situationen Kapital zu schlagen. Schüsse von Steven Stamkos, Luke Schenn und Brady Skjei gingen entweder am Tor vorbei oder wurden sicher von Sam Montembeault, Montreals Schlussmann, abgewehrt. Die Partie blieb von Checks und physischem Spiel geprägt – so setzte Brendan Gallagher mit einem kräftigen Hit ein Zeichen gegen Michael McCarron.
Die erste entscheidende Szene des Drittels ereignete sich in der 13. Minute, als Jake Evans den Puck in einer chaotischen Situation vor Annunen aufnahm und aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung für Montreal einschob. Nashville suchte daraufhin den Ausgleich, doch Montembeault blieb stabil. Vor allem ein Schuss von Filip Forsberg in der 13. Minute wurde sehenswert pariert.
In den letzten Minuten des Drittels hatten die Canadiens mehrere Chancen in Überzahl, nachdem Mark Jankowski wegen Hakens gegen Gallagher eine Strafe erhielt. Trotz mehrerer Schüsse – darunter gefährliche Versuche von Cole Caufield, Lane Hutson und Juraj Slafkovsky – blieb Annunen unüberwindbar. Die Nashviller Defensive hielt dem Druck stand, sodass es nach 20 Minuten bei der knappen 1:0-Führung für Montreal blieb.
Das Drittel war geprägt von intensiver Defensivarbeit, schnellen Gegenstößen und starken Leistungen beider Torhüter, was auf eine spannende Fortsetzung hoffen lässt.
Im zweiten Drittel bot sich den Zuschauern ein spannender und intensiver Schlagabtausch, geprägt von vielen Checks, geblockten Schüssen und starkem Torhüterspiel. Gleich zu Beginn gelang es den Nashville Predators, mit einem gewonnenen Bully durch Colton Sissons das Spielgeschehen in die Offensive zu verlagern. Doch Montreal zeigte sich kämpferisch, blockte mehrfach Schüsse, wie beispielsweise durch Emil Heineman, und setzte selbst gefährliche Akzente – darunter ein Handgelenkschuss von Cole Caufield, der jedoch vom starken Justus Annunen pariert wurde.
Die physische Intensität war in diesem Drittel besonders spürbar. Spieler wie Roman Josi auf Seiten der Predators und Jayden Struble bei den Canadiens lieferten sich packende Zweikämpfe, wobei Struble sowohl mit Checks als auch durch geblockte Schüsse eine Schlüsselrolle für Montreal einnahm. Trotz einiger guter Chancen, darunter ein Lattenschuss von Filip Forsberg und ein Rückhandschuss von Jonathan Marchessault, blieben die Predators ohne Torerfolg.
Auch Montreal zeigte immer wieder Gefahr in der Offensive, vor allem durch Lane Hutson und Cole Caufield, deren Schüsse jedoch ebenfalls am glänzend aufgelegten Annunen scheiterten. Gegen Ende des Drittels geriet das Spiel zunehmend hitziger. Eine Strafe gegen David Savard für übertriebene Härte und spätere Strafzeiten gegen Gustav Nyquist und Colton Sissons bescherten Montreal die Möglichkeit, das Drittel in Überzahl zu beenden. Doch auch diese Gelegenheiten konnten die Canadiens nicht nutzen.
Mit 0:0 endete das zweite Drittel, in dem vor allem die Defensivleistungen und die Torhüter beider Teams im Mittelpunkt standen. Die Spannung bleibt hoch, und die Fans können sich auf ein packendes Schlussdrittel freuen.
Das letzte Drittel des Spiels zwischen den Montreal Canadiens (MTL) und den Nashville Predators (NSH) war geprägt von intensiver Defensivarbeit, starken Torhüterleistungen und einem klaren Sieg für Montreal. Die Canadiens kontrollierten das Spiel weitgehend, trotz einiger Phasen, in denen Nashville offensiv gefährlich wurde. Besonders Sam Montembeault im Tor der Canadiens zeigte eine herausragende Leistung und hielt alle 15 Schüsse der Predators in diesem Abschnitt.
Montreal baute seine Führung durch einen weiteren Treffer von Patrik Laine (18:46) auf 2:0 aus, nachdem er einen präzisen Pass von Lane Hutson verwertet hatte. Die Predators versuchten, durch aggressives Forechecking und schnelle Spielverlagerungen zurück ins Spiel zu finden, scheiterten jedoch immer wieder an Montembeault und der stark verteidigenden Hintermannschaft der Canadiens. In den letzten Minuten setzte Nashville alles auf eine Karte, konnte aber keinen Treffer erzielen. Stattdessen machte Joel Armia 46 Sekunden vor Schluss mit seinem dritten Tor des Abends den Sack endgültig zu.
Mit einer starken Teamleistung und konsequenter Abwehrarbeit sicherten sich die Canadiens einen verdienten 3:0-Sieg gegen die Predators. Besonders hervorzuheben ist die defensive Disziplin des Teams, das zahlreiche Schüsse blockte und den Gegner immer wieder zu Fehlern zwang.