Im Spiel zwischen den Washington Capitals und den Edmonton Oilers setzten sich die Capitals mit einem klaren 7:3-Sieg durch und brachten den Oilers die zweite Niederlage in Folge bei.
Im ersten Drittel ging Edmonton zunächst durch ein Powerplay-Tor von Leon Draisaitl in Führung (1:0, 1:42). Die Capitals gaben jedoch nicht auf und kamen in der 17. Spielminute zum Ausgleich: Tom Wilson, unterstützt von Pierre-Luc Dubois und Mathew Roy, traf zum 1:1. Kurz vor Ende des Drittels (19:36) brachte Jakob Chychrun Washington dann erstmals in Führung, ebenfalls in Überzahl. Torschützenassistenz war von Wilson und Dylan Strome (2:1).
Im zweiten Drittel machten die Capitals dann richtig Druck. Zunächst erzielte Alex Ovechkin in der 8. Spielminute das 3:1 nach Vorlage von Strome und Aliaksei Protas. In der 18. Minute erhöhte Ovechkin erneut, diesmal im Powerplay, auf 4:1, als Chychrun ihm den Assist zuspielte. Knapp eine Minute vor Drittelende (19:45) war es Connor McMichael, der mit einem präzisen Schuss aus der Distanz das 5:1 für Washington erzielte.
Im letzten Drittel versuchten die Oilers, sich zurückzukämpfen, und Ryan Nugent-Hopkins sorgte in der 6. Spielminute für das 5:2, als er von Viktor Arvidsson und Zach Hyman unterstützt wurde. Doch Washington konterte und Dylan Strome stellte mit einem schnellen Schuss in der 10. Spielminute den alten Abstand wieder her – 6:2. Edmonton konnte in der 15. Minute zwar noch durch Jeff Skinner auf 6:3 verkürzen, als dieser einen Wrap-Around-Treffer erzielte. Doch Alex Ovechkin setzte in der Schlussphase (17:22) mit einem Empty-Net-Tor den Schlusspunkt zum 7:3.
Die Capitals zeigten sich als deutlich effizienter im Abschluss und sicherten sich damit einen verdienten Sieg.