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Η-Θ
(0:1) - (2:2) - (1:0) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
18.10.2024, 19:15 Uhr

Capitals verlieren nach Shootout

Die spusu Vienna Capitals unterliegen dem EC iDM Wärmepumpen VSV nach Shootout mit 3:4.

Þ19 Oktober 2024, 01:00
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Vienna Capitals
Vienna Capitals

Die Gäste gehen in der fünften Minute durch Chase Pearson in Führung, John Hughes erhöht zu Beginn des Mitteldrittels (22.). Mathias Böhm verkürzt vier Minuten später, ehe Alexander Rauchenwald den alten Abstand wiederherstellt (30.). 49 Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts erzielt Zane Franklin im Powerplay den neuerlichen Anschlusstreffer (40./PP1). Im Schlussdrittel trifft Niki Hartl zum Ausgleich (55.). Nach einer torlosen Overtime sorgt Guus van Nes im Shootout für den Sieg der Gäste. Morgen um 19:15 Uhr geht es für die Caps in der STEFFL Arena gegen den HC Pustertal weiter.

Caps-Head-Coach Gerry Fleming musste gegen den EC iDM Wärmepumpen VSV auf die verletzten Jack Dougherty, Jérémy Grégoire, Tyler Parks und Lukas Piff verzichten. Als Reaktion auf den Ausfall Piffs wurde Timo Pallierer von Kooperationspartner EK Die Zeller Eisbären zurückgerufen. Nach einem Spiel Pause kehrte Sebastian Wraneschitz wieder ins Tor der Wiener zurück. Die erste Schusschance des Spiels fanden die Gäste vor, doch Nikita Scherbak scheiterte in Minute zwei an Wraneschitz. In der fünften Minute gingen die Gäste, die das Spiel stärker begannen, in Führung. Wraneschitz parierte erst einen Schuss von Max Coatta, den Rebound versenkte Chase Pearson (5.). In der siebten Minute legte Leon Wallner ein sehenswertes Solo hin, VSV-Goalie Jean-Philippe Lamoureux parierte den Schuss des Wieners. Kurz darauf klopfte Willie Raskob erfolglos an. In der elften Minute legte Peter Krieger mit der Rückhand in den Slot auf Evan Jasper ab. Der Kanadier kam mit seinem Schuss aber nicht am VSV-Goalie vorbei. Im Gegenzug scheiterte Pearson an Wraneschitz. Kevin Hancock zog in der 12. Minute aus dem hohen Slot ab, kam aber ebenfalls nicht am Wiener Torhüter vorbei. In der 14. Minute ließ Lamoureux einen Schuss von Christof Kromp aus, die Wiener konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Brett Kemp versuchte es in der 16. Minute nach einem ansehnlich vorgetragenen Angriff, wieder war bei Lamoureux Endstation. Krieger schloss eine Drangphase der Capitals in der 19. Minute mit einem Schuss aus dem Rückraum ab, doch erneut behiert der VSV-Goalie den Überblick. Kurz darauf zeichnete sich Wraneschitz aus, der einen Schnitzer seiner Vorderleute mit einem starken Reflex gegen Guus van Nes ausbügelte. 

In der 22. Minute legten die Gäste nach. Wraneschitz verlor die Scheibe an John Hughes, der das Spielgerät ins leere Tor einschob. In Minute 23 gab es die erste Strafe des Spiels. Hancock ging wegen eines Crosschecks vom Eis. Zane Franklin verlor den Puck in der gegnerischen Zone, die Gäste konterten in der 23. Minute, doch Marco Richter setzte die Scheibe nur an die Stange. Auf der anderen Seite scheiterte Raskob an Lamoureux. Die Kärntner konnten die erste Unterzahl des Spiels ohne Gegentreffer überstehen. In der 26. Minute scheiterte Hughes an Wraneschitz. Kurz darauf lag der Puck auf der anderen Seite im Tor. Mathias Böhm eroberte die Scheibe gegen Dylan MacPherson, der junge Wiener blieb vor Lamoureux kurz und erzielte den Anschlusstreffer (26.). Nach Mario Fischers Schuss in der 28. Minute fiel der Puck zu Aljaž Predan, der von seinen Gegenspielern allerdings am Abschluss gehindert wurde. Nach einem Poke Check von Fischer fuhr Leon Wallner einen Angriff, seine Ablage vor das Tor auf Böhm kam knapp nicht an. In der 30. Minute profitierten die Gäste von einem Scheibenverlust der Caps im eigenen Drittel. Alexander Rauchenwald traf vor Wraneschitz ins Schwarze (30.). Krieger zog in der 33. Minute vor das Tor, Lamoureux blieb aber erfolgreich. Niki Hartl versuchte es drei Minuten später aus der Distanz, erneut war der VSV-Goalie aufmerksam. In der 38. Minute setzte es die zweite Strafe gegen die Gäste, Pearson wurde wegen Beinstellens bestraft. Wallner kam vor Lamourex dreimal zum Abschluss, doch die Scheibe wollte nicht ins Tor springen. Das gelang Franklin in der 40. Minute besser, der Kanadier schloss eine gute Kombination im Powerplay zum neuerlichen Anschlusstreffer ab.

Die Anfangsphase des Schlussdrittels war mehr von gegenseitigem Abtasten geprägt, als von nennenswerten Torschüssen. Eine solche fand Jasper in der 45. Minute vor, doch Lamoureux stoppte den Kanadier aus nächster Nähe. Auf der anderen Seite rettete Wraneschitz kurz darauf. Krieger fälschte einen Schuss von Seamus Donohue wenig später gefährlich ab, die Scheibe flog über das Villacher Tor. Hartl setzte in der 48. Minute zum Solo an, bei Lamoureux war aber wieder Endstation. In Minute 49 blockte Wraneschitz einen Schuss von Philipp Lindner ab, die Scheibe rollte nur knapp neben das Caps-Tor. Franklin probierte es in der 53. Minute nach einem Solo, der Schuss fiel aber zu harmlos für Lamoureux aus. In der 55. Minute glichen die Wiener aus. Nach Vorlage von Kromp lenkte Hartl den Puck hinter den VSV-Goalie ab. In der 59. Minute hätte der Puck beinahe im Netz der Wiener eingeschlagen. Doch die Caps konnten einen Schuss von Hancock mit vereinten Kräften aus dem Netz halten. 28,4 Sekunden vor Ende des Schlussdrittels agierten die Villacher mit sechs Feldspielern. Das nächste Powerplay für die Caps war die Folge. Maximilian Rebernig verbüßte die Strafe. Prompt nahmen die Hausherren ihr Timeout. Die restliche reguläre Spielzeit lief ereignislos ab, was eine Overtime zur Folge hatte.

Krieger zog in der 62. Minute ab, doch Lamoureux hielt. Die Villacher überstanden die Strafe ohne Gegentor. Eine Minute später rettete Wraneschitz gegen Hughes, Lindner feuerte den Puck quasi direkt danach an die Stange. Kemp versuchte es in der 64. Minute aus spitzem Winkel gegen Lamoureux, scheiterte aber.

Im anschließenden Shootout begann Dominique Heinrich, doch Lamoureux parierte. Selbiges vollbrachte Wraneschitz gegen Benjamin Lanzinger. Krieger scheiterte danach am VSV-Goalie. Scherbak legte den darauffolgenden Penalty ins Netz. Den nächsten Versuch feuerte Jasper humorlos ins Netz. Wraneschitz parierte den anschließenden Penalty von van Nes eigentlich schon, die Scheibe sprang aber vom Körper des Goalies zum VSV-Sieg ins Tor. Die Capitals gaben im Laufe des Spiels 37 Schüsse ab, der VSV deren 28.

 

spusu Vienna Capitals – EC iDM Wärmepumpen VSV 3:4 n.PS. (0:1, 2:2, 1:0, 0:0, 0:1)

Tore Caps: Mathias Böhm (26.), Zane Franklin (40./PP1), Niki Hartl (55.)

Tore VSV: Chase Pearson (5.), John Hughes (22.), Alexander Rauchenwald (30.), Guus van Nes (65./PS)

 

Statement Gerry Fleming

„Das war für uns ein Spiel voller Höhen und Tiefen. Gut war, dass wir keine Strafe verursacht haben und ein Powerplaytor erzielt haben. Außerdem haben wir uns im Schlussdrittel zurückgekämpft und ein spätes Tor geschossen. So konnten wir zumindest einen Punkt mitnehmen. Unsere Fehler wurde heute eiskalt ausgenutzt. Wir müssen den Puck besser schützen, darüber sprechen wir andauernd. Wir haben zum Glück nicht viel Zeit, über die heutige Shootout-Niederlage nachzudenken. Morgen müssen wir wieder bereit sein.“


Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #30 Sebastian Wraneschitz | #42 Anders Lindbäck

1. Linie: #91 Dominique Heinrich, #44 Willie Raskob - #26 Evan Jasper, #20 Peter Krieger, #61 Zane Franklin

2. Linie: #5 Dominic Hackl, #33 Seamus Donohue - #21 Brett Kemp, #19 Aljaž Predan, #96 Niki Hartl

3. Linie: #50 Mario Fischer, #40 Bernhard Posch - #37 Christof Kromp, #9 Leon Wallner, #3 Armin Preiser

4. Linie: #23 Timo Pallierer – #8 Mathias Böhm, #88 Jason Willms, #10 Patrick Antal

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