Caps vermiesen Laviolette-Debüt
Philadelphia Flyers - Washington Capitals 2:8 (1:3; 0:4; 1:1)
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+ + + Dass neue Besen nicht immer gleich gut kehren, mussten die Flyers in der vergangenen Nacht auf schmerzliche Art und Weise erfahren. Mit 2:8 gingen sie im ersten Spiel ihres neuen Trainers, Peter Laviolette, gegen die Caps unter. Die Gäste, die ohne den gesperrten Alex Ovechkin antreten mussten, kamen durch Tomas Fleischmann, Mike Green (je 2), Nicklas Bäckström, David Steckel, Brooks Laich und Chris Clark zu ihren Toren. Für die in allen Belangen unterlegenen Flyers trafen Mika Pyorala und Scott Hartnell.
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Pittsburgh Penguins - Chicago Blackhawks 1:2 n.V. (0:1; 0:0; 1:0; 0:1) |
+ + + In der Verlängerung siegten die Chicago Blackhawks beim amtierenden Champion aus Pittsburgh, der ohne Sidney Crosby (Leistenverletzung) antreten musste. Kris Versteeg erlöste die Hawks mit seinem Treffer nach 2:38 Minuten der Overtime. Zuvor hatten Marian Hossa und Jordan Staal für ein 1:1 nach 65 Spielminuten gesorgt. Chicagos Verteidiger Brian Campbell lieferte zu beiden Toren seines Teams die Vorlage.
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Tampa Bay Lightning - New York Islanders 4:0 (2:0; 0:0; 2:0) |
+ + + Im Duell der beiden Top-Picks des letzten Sommers hatten Victor Hedman und der Tampa Bay Lightning gegen John Tavares und die New York Islanders das bessere Ende für sich. 4:0 lautete das Endergebnis zugunsten des Stanley Cup Siegers von 2004. Victor Hedman konnte sich in dieser Partie sogar über seinen ersten NHL-Treffer freuen. Der Schwede traf im letzten Drittel zum 4:0. Jeff Halpern, Ryan Malone und Steve Downie hießen die weiteren Torschützen.
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Carolina Hurricanes - Vancouver Canucks 5:3 (1:1; 3:0; 1:2) |
+ + + Dank Erik Cole kamen die Carolina Hurricanes zu einem 5:3-Erfolg gegen Christian Ehrhoff und die Vancouver Canucks. Der Ex-Eisbär erzielte gleich drei Tore, Ray Whitney und Sergei Samsonov brachten den Puck ebenfalls im Tor unter. Bei den Canucks waren Jannik Hansen, Alexandre Burrows und Steve Bernier erfolgreich, während Ehrhoff punktlos blieb.
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Dallas Stars - Edmonton Oilers 2:3 n.P. (1:2; 0:2; 2:1; 0:1)
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+ + + Ein seltenes Erfolgserlebnis feierten die Edmonton Oilers. Bei den Dallas Stars siegten sie durch Shawn Horcoffs entscheidenden Treffer mit 3:2 nach Penaltyschießen. Für die Oilers war es im insgesamt 26. Spiel bei den Stars erst der vierte Sieg. Jamie Benn und James Neal hatten die Gastgeber mit 2:0 in Front gebracht, doch die Oilers kamen durch Ladislav Smid (erstes Tor nach 151 Spielen) und Lubomir Visnovsky zum Ausgleich.
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Nashville Predators - Minnesota Wild 3:5 (1:2; 0:2; 2:1) |
+ + + Einen 5:3-Auswärtssieg feierten die Minnesota Wild bei den Nashville Predators. Andrew Ebbett, James Sheppard, Antti Miettinen, Eric Belanger und Andrew Brunette erzielten fünf Tore in Serie, nachdem Martin Erat die Preds zunächst mit 1:0 in Führung geschossen hatte. Die Tore von Jason Arnott und Marcel Goc (vierter Saisontreffer) kamen aus Sicht der Preds zu spät.
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Boston Bruins - Toronto Maple Leafs 7:2 (2:0; 2:0; 3:2) |
+ + + Einen deutlichen 7:2-Sieg fuhren Marco Sturm und die Boston Bruins gegen Toronto ein. Sturm erzielte das 1:0 und legte einen weiteren Treffer auf. Mann des Abends war allerdings Marc Savard mit einem Dreierpack. Zdeno Chara, Johnny Boychuk und Mark Recchi trafen ebenfalls. Für die Lefs, die mit Ex-Bruin Phil Kessel angetreten waren, erzielten Niklas Hagman und Mikhail Grabovsky in den Schlussminuten die Tore zum 1:7 und 2:7.
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Buffalo Sabres - New York Rangers 1:2 (0:1; 0:0; 1:1) |
+ + + Über eine 1:2-Heimniederlage gegen die New York Rangers ärgerten sich dagegen Jochen Hecht und die Buffalo Sabres. Christopher Higgins und Ryan Callahan brachten die "Broadway Blueshirts" mit 2:0 in Front, Jason Pominville gelang eine Minute vor dem Ende nur noch der Anschlusstreffer. Stark agierte auf Seiten der Rangers Torhüter Henrik Lundqvist mit 36 Paraden.
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Columbus Blue Jackets - Colorado Avalanche 2:3 (0:0; 0:2; 2:1) |
+ + + Auf eigenem Eis unterlagen auch die Columbus Blue Jackets. 2:3 stand es am Ende gegen die Colorado Avalanche. Wojtek Wolski, Milan Hejduk und Chris Stewart zeichneten sich für die Tore der Avs verantwortlich, bei denen Peter Budaj 29 Schüsse abwehren konnte. Die Treffer von Jason Chimera und Jakub Voracek reichten den Jackets nicht.
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Los Angeles Kings - St. Louis Blues 4:5 n.P. (1:0; 1:2; 2:2; 0:1) |
+ + + Einen 5:4-Auswärtserfolg nach Shootout feierten die St. Louis Blues in Los Angeles. Andy McDonald und Brad Boyes verwandelten ihre Versuche und sicherten den Blues somit den Sieg. In der regulären Spielzeit hatte Paul Kariya doppelt getroffen, während Keith Tkachuk und Brad Boyes je ein Mal den Puck im Tor unterbrachten. Brad Richardson, Scott Parse, Jarrett Stoll und Alex Frolov (erzielte 44 Sekunden vor dem Ende das 4:4) hießen die Torschützen auf Seiten der Kings.
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New Jersey Devils - Detroit Red Wings 4:3 n.P. (2:0; 1:2; 0:1; 1:0) |
+ + + Mit einem Zähler mussten sich die Detroit Red Wings bei den New Jersey Devils zufrieden geben. Das Team von Headcoach Mike Babcock unterlag mit 3:4 nach Penaltyschießen. Patrik Elias sorgte mit seinem Shootout-Treffer für die Entscheidung. Die Devils lagen durch Jamie Langenbrunner, Johnny Oduya und Rob Niedermayer (Gegentreffer: Kris Draper) bereits mit 3:1 in Führung, ehe Tomas Holmström und Patrick Eaves doch noch den Ausgleich für Detroit markieren konnten.
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Florida Panthers - Atlanta Thrashers 1:2 n.P. (0:0; 0:0; 1:1; 0:1) |
+ + + Im deutschen Duell mussten sich Dennis Seidenberg und die Florida Panthers gegen Christoph Schubert und die Atlanta Thrashers knapp mit 1:2 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Rich Peverley zeichnete sich für den entscheidenden Torerfolg im Shootout verantwortlich. Stephen Weiss hatte die Panthers im Schlussdrittel mit 1:0 in Führung geschossen, doch Ilya Kovalchuk glich rund eine Minute vor dem Ende aus. Die beiden deutschen Akteure konnten sich nicht in die Scorerliste eintragen.
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Dennis Kohl für eishockey.net