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WILD WINGS bekommen morgen ihre letzte Chance, in dieser Saison doch noch gegen die Schanzer zu punkten.
Immer weniger Saisonspiele stehen auf dem Restprogramm. Auch gegen den ERC Ingolstadt stehen die WILD WINGS morgen zum letzten Mal auf dem Eis. Bislang liegen die Bayern den Schwenninger gar nicht: In der ersten Saison-Begegnung konnten die Panther ihren Heimvorteil nutzen und 3 Punkte einfahren. Am Neckarursprung konnten sich die Schanzer mit einem Endergebnis in Höhe von 4:0 durchsetzen. Auch das dritte Duell gewannen die Ingolstädter deutlich mit 5:2. Folglich konnten die Panther in diesen 3 Duellen insgesamt 13 Tore erzielen, während die Schwenninger lediglich 3-mal trafen. Das morgige Heimspiel ist das letzte Duell vor 9 spielfreien Tagen.
Zeit in der Offensivzone weiter erhöhen.
Vergangene Woche konnten die WILD WINGS insgesamt 8 Punkte einfahren. Cheftrainer Harold Kreis sieht einen Grund dieses Erfolgs sowie eine große Entwicklung seiner Mannschaft im Scheibenbesitz in der Offensivzone. Es gab in letzter Zeit vermehrt Sequenzen, in denen sich die Schwenninger lange in der Offensivzone aufgehalten haben. Obwohl dies im Umkehrschluss nicht unbedingt immer in Torgefahr mündet, bietet dies mehr Zeit für gute und strukturierte Wechsel. Im heutigen Training hat sich die Mannschaft insbesondere Situationen in der Defensivzone angeschaut und simuliert, die zuletzt noch nicht optimal vonstattengegangen sind. Hierzu gehört auch die Kommunikation. Allgemein sei man von der Struktur her sehr gefestigt, diszipliniert und läuferisch stark. Dies brauche man gegen eine ebenfalls läuferisch hart arbeitende Mannschaft wie Ingolstadt, um auch zu verhindern, dass sie die Scheibe zu lange am Schläger halten. Von Anfang an müsse man Wechsel zu Wechsel diszipliniert agieren.
Dass das Duell gegen den momentan Tabellendritten kein Zuckerschlecken wird, ist den Neckarstädtern durchaus bewusst: „Wir haben keine Angst vor den Panthern. Dennoch haben wir selbstverständlich zur Kenntnis genommen, dass wir bis dato noch keine Punkte gegen sie geholt haben. Deswegen betrachten wir es aber eher als Challenge, um dies endlich zu ändern“, so der Headcoach. Die Schanzer haben sogar noch einen besseren Auswärtsschnitt als die WILD WINGS. Der ERC ist sehr gut unterwegs – trotz verletzungsbedingter Ausfälle.
Letztes Heimspiel für 12 Tage.
Neuzugang Carl Neill hat bereits seine ersten beiden Partien im Trikot der WILD WINGS absolviert. „Die ersten beiden Spiele waren toll, natürlich auch, weil wir gewonnen haben. Die ganze Organisation hat mir geholfen, mich schnell wohlzufühlen“, so der Kandier. Im Tor gegen die Panther wird Joacim Eriksson stehen. Zudem wird Daniel Pfaffengut anstelle von Boaz Bassen auflaufen. David Ullström steht nach momentanem Stand nicht im Kader.
Nach dem morgigen Duell gönnt Kreis seinen Spielern ein paar Tage Erholung. Denn das nächste Spiel steht erst nächste Woche Sonntag auf dem Programm. Bis inklusive nächsten Mittwoch können die Jungs vom Neckar sich regenerieren und ihre Akkus wieder aufladen. Auch wenn man das Spielpensum nicht steuern könne, sei das Trainingspensum beeinflussbar. Somit habe das Trainerteam die Regenerationsphase selbst in der Hand. Die Spieler werden die Pause unterschiedlich nutzen: Während beispielsweise Peter Spornberger zur italienischen Nationalmannschaft fährt, wird Carl Neill die Zeit nutzen, um die Umgebung zu erkunden.
