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Chancen für einen Sieg waren da

Þ06 Dezember 2017, 09:15
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TowrStarsRavensburg_DEL2_FULL
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Vor 2445 Zuschauern in der Ravensburger Eissporthalle hatte der Tabellenachte aus dem Allgäu den besseren Start und ging bereits nach 67 Sekunden in Führung. Blomqvist stand vollkommen frei, als sich die Towerstars Defensive zu lange auf das Geschehen hinter dem Tor konzentrierte. Das Team von Trainer Jiri Ehrenberger steckte den frühen Rückschlag aber recht gut weg und nach mehreren Großchancen schob Arturs Kruminsch den Puck zum 1:1 Ausgleich über die Linie. Nur 20 Sekunden später signalisierte der rechte Arm von Hauptschiedsrichter Erdle eine Strafzeit gegen Kaufbeuren, die numerische Überzahl blieb allerdings ungenutzt.

Nur drei Minuten später zeigten sich die Buron Joker erneut konsequenter und auch glücklicher im Abschluss. Florian Ketterer zog kurz nach der blauen Linie ab und der Puck schlug zum 1:2 ein. Eine halbe Minute zuvor hatte noch der Pfosten für Jonas Langmann gerettet. Die Towerstars zeigten erneut eine entschlossene Reaktion und es wurde eine ganze Reihe hochkarätiger Chancen kreiert. Doch diesmal gelang der schnelle Anschlusstreffer nicht und stattdessen erhöhten die Gäste durch Schäffler in der 18. Minute auf 1:3. Bitter für Jonas Langmann, dass er den Schuss mit der Fanghand zwar aus der Flugbahn fischen konnte, der Puck vor dem Torraum aber leichte Beute für den Nachschuss war.

Der zweite Spielabschnitt war geprägt von klarer Ravensburger Dominanz. Alle drei Sturmreihen hatten hochkarätige Möglichkeiten, allein die erste Formation mit Adam Lapsansky, Brian Roloff und Jakub Svoboda hätte das Spiel da schon drehen können. Doch auch in numerischer Überzahl waren die Towerstars nicht gerade vom Scheibenglück verwöhnt. Immerhin konnten die Towerstars den Rückstand erträglich halten, als sie eine zweiminütige 3:5 Unterzahl mit aufopferungsvollem Kampf schadlos überstanden. Bereits zu diesem Zeitpunkt ausgefallen war Ondrej Pozivil nach einem Check an der Bande. Nach ersten ärztlichen Einschätzungen hat sich der Ravensburger Verteidiger leider schwerer verletzt. Ein derber Schlag für die Ravensburger Mannschaft, die im sechsten Spiel in elf Tagen ohnehin schon durch die Ausfälle von Kapzan, Pompei und Mayer belastet war.

Im Schlussabschnitt zeigten sich die nachlassenden Kräfte der Towerstars dahingehend, dass viele Angriffe zu durchsichtig und verkrampft wirkten. Dennoch gab es einige gute Möglichkeiten auf den Anschluss, wieder fiel das Tor aber auf der Gegenseite. Lewis nutzte in der 50. Minute die Nachschussmöglichkeit zum 1:4.

Doch die Towerstars sollten nicht aufstecken. Nur eineinhalb Minuten später schob der erneut starke Lukas Slavetinsky den Puck zum 2:4 über die Linie, exakt sechs Minuten später gelang ihm sogar das 3:4. Die Punkte waren wieder in Reichweite, allerdings folgte ein Rückschlag auf dem Fuß. Hinter dem Tor unterlief Thomas Supis ein Foul und die Chance, mit der Herausnahme des Torhüters auf den Ausgleich zu drängen, war um ein Vielfaches gesunken. In der Schlussminute machte Jonas Langmann dennoch einem Feldspieler Platz, doch letztlich machte erneut Blomqvist den Sack mit dem Schuss ins leere Tor endgültig zu.

eishockey.net / PM Ravensburg

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