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Ζ-Κ
(0:2) - (0:3) - (2:1)
08.01.2025, 19:30 Uhr

Chancenlos gegen Bremerhaven

Panther unterliegen Pinguins mit 6:2

Þ08 Januar 2025, 23:57
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Augsburger Panther
Augsburger Panther

Die Augsburger Panther mussten sich im Jahr 2025 in der PENNY DEL erstmals geschlagen geben. Gegen die Fischtown Pinguins war nichts zu holen und der AEV unterlag deutlich mit 2:6. Die Tore für die Panther erzielten Florian Elias (45.) und Alexander Oblinger (55.). Für Bremerhaven waren Jan Urbas (1.), Markus Vikingstad (10.), Maxim Rausch (23., 35.), Ziga Jeglic (29.) und Matthew Abt (50.) erfolgreich. 

FRÜHER RÜCKSTAND

Chefcoach Larry Mitchell schickte die gleiche Formation wie beim Sieg in Köln ins Rennen. Cody Kunyk, Riley Damiani und Kristian Blumenschein fehlten also weiter. Im Tor stand der bei den Haien so überragende Strauss Mann, aber gegen die Pinguins musste Augsburgs Goalie gleich den ersten Schuss passieren lassen. 

Urbas zog nach gerade einmal 21 Sekunden ab und traf unhaltbar genau in den rechten Knick (1.). Die Panther schienen davon nicht verunsichert zu sein und erarbeiteten sich früh ein erstes Powerplay, aber dieses brachte nichts ein. 

Insgesamt spielte der AEV im ersten Durchgang optisch gut mit, aber war in der Offensive viel zu harmlos. Bezeichnend auch die größte Chance der Panther durch Mark Zengerle, der aber in aussichtsreicher Position nochmal einmal querlegen wollte und so konnte Fischtown die Situation doch noch bereinigen (8.).

BREMERHAVEN EISKALT

Deutlich geradlinieniger dagegen die Gäste. In einer Drruckphase zog Vikingstad aus der Distanz ab und traf über die Schulter von Mann unter die Latte zum 0:2 (10.). Dies war auch der Spielstand, als die erste Sirene ertönte - und der AEV war damit noch gut bedient, denn Bremerhaven traf noch die Latte durch Jeglic (13.). 

Hatte der AEV im ersten Durchgang noch seine Momente, so lief zu Beginn des Mitteldrittels rein gar nichts bei den Hausherren. Die Konsequenz: Rausch stellte 121 Sekunden nach Wiederbeginn mit seinem Schuss aus der Distanz genau ins Kreuzeck auf 0:3 (23.).

Mitchell musste seine Auszeit somit bereits in Minute 26 nehmen, um die Spieler wach zu rütteln. Dies gelang auch, denn die Phase direkt danach war die beste der Hausherren. Zengerle (26.), Anthony Louis, Nick Baptiste (je 27.) und Denis Reul (28.) kamen allesamt zu Abschlüssen, aber Maximilian Franzreb demonstrierte seine Klasse.

FISCHTOWN ZIEHT WEITER DAVON

Mitten in diese Drangphase zogen die Pinguins dem AEV mit dem 0:4 endgültig den Zahn. Bei einem Schuss von der blauen Linie hatte Mann keine Sicht, musste den Abpraller zulassen und Jeglic schob ungestört ins leere Tor ein (29.).

Für Mann war dann Endstation. Er wurde durch Markus Keller ersetzt, aber auch dem erging es nicht besser. Nach einem perfekt vorgetragenen Konter traf erneut Rauch zum fünften Mal für die Gäste (35.).

ELIAS TRIFFT IN ÜBERZAHL

Die Panther versuchten nach vorne zu spielen und hatten auch Möglichkeiten auf den ersten Treffer, aber der Zwischenstand von 0:5 nach 40 Minuten war sicherlich nicht unverdient. Im Schlussdrittel gelang den Panthern in Überzahl doch noch das 1:5 (45.), aber auch die Gäste trafen mit einem Mann mehr, als Abt mit einem Gewaltschuss das halbe Duzend vollmachte (50.). 

Die Partie war längst entschieden, aber der AEV verkürzte durch Oblinger noch einmal, als dieser einen Schuss von Mick Köhler vor Franzreb stark abfälschte (55.).

UNSCHÖNE SZENE KURZ VOR DEM ENDE

Eine unschöne Szene dann kurz vor Schluss, als Bremerhavens Rausch völlig unnötig mit dem Ellbogen voraus Maximilian Renner in die Bande rammte. Der zweifache Torschütze wurde völlig zurecht mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe des Eises verwiesen (59.). Auch Renner musste in die Kabine, aber am Ergebnis änderte sich nichts mehr.

Für die Panther geht es nun am Freitag beim ERC Ingolstadt weiter, ehe die Löwen Frankfurt zwei Tage später ihre Visitenkarte im Curt-Frenzel-Stadion abgeben. 

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