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CHL-Aus nach starker Leistung

3:3 beim schwedischen Meister

Þ21 November 2023, 23:34
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Das EUROPAPOKAL-Abenteuer des ERC Ingolstadt endet mit einem 3:3 beim schwedischen Meister Växjö Lakers. Im Achtelfinale der Champions Hockey League, zu dem die Panther gemeinsam mit 150 Fans per Charter-Flug angereist waren, präsentierten sich die Blau-Weißen stark und hatten sogar genug Chancen, um eine Verlängerung zu erzwingen.

ERC BEZAHLT FÜR STRAFEN
Die Anfangsphase gehörte klar den Hausherren. In den ersten zehn Minuten spielten nur die Lakers. Allerdings ohne in großer Regelmäßigkeit zu hochkarätigen Chancen zu kommen. Gleich im ersten Powerplay schlug dann aber SHL-Topscorer Kalle Kossila zu (9.). Nach dem Rückstand kamen die Gäste besser ins Spiel und wurden auch offensiv aktiver. Der Lohn: Maury Edwards versenkte einen Schlenzer von der blauen Linie zum Ausgleich (14.). Doch das 1:1 hielt nicht bis zur ersten Drittelpause. Dylan McLaughlin sorgte 18 Sekunden vor dem Gang in die Kabine mit Ablauf einer Ingolstädter Strafzeit für die erneute Führung.

CHANCENPLUS DER PANTHER
Weil die Blau-Weißen im Mittelabschnitt im Angriff noch aktiver wurden, entwickelte sich ein unterhaltsames Spiel mit einem halben Dutzend guten Gelegenheiten für die Oberbayern. Lakers-Keeper Adam Ahman parierte gegen Brandon Kozun, Marko Friedrich, Kevin Maginot und Fabio Wagner. Bei Mirko Höfflins Schuss rettete der Pfosten ebenso wie auf der Gegenseite bei einem Abschluss der Schweden. ERC-Schlussmann Devin Williams konnte sich zudem bei einem Alleingang von Manuel Agren auszeichnen. Im Powerplay verfehlte Travis St. Denis das offene Toreck aus spitzem Winkel und auch Andrew Rowe brachte die Scheibe aus wenigen Zentimetern nicht zum Ausgleich, der mittlerweile hochverdient gewesen wäre, über die Linie.

ALLES RISKIERT
Druckvoll begannen die Gäste auch den Schlussabschnitt und belohnten sich endlich. Friedrich scheiterte per Alleingang noch am Keeper, doch Mat Bodie versenkte die Scheibe (43.). Ein überfälliger Treffer für den ERC, der nur drei Minuten später nachlegte. Philipp Krauß traf ins lange Eck und ließ den mit knapp 200 euphorischen Panther-Fans gefüllten Gäste-Block eskalieren. Mark French riskierte alles, um den Viertelfinaleinzug doch noch zu schaffen und nahm Williams drei Minuten vor dem Ende für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Das nutzten die Schweden durch Ludvig Nilsson zum 3:3 (58.). Es war der Schlusspunkt unter die EUROPAPOKAL-Saison der Panther.

STIMMEN ZUM SPIEL
Philipp Krauß: "Es war Wahnsinn, wie stark uns die Fans unterstützt haben. Das ist nicht selbstverständlich. Vor allem weil es unter der Woche war. Wir haben alles in allem eine gzte Leistung gezeigt heute."

Goalie Devin Williams: "Wir haben im ersten Drittel etwas gebraucht, um ins Spiel zu finden. Dann konnten wir aber eine starke Leistung gezigt. Leider ist die CHL für uns nun beendet. Daher gilt es für uns jetzt, den Fokus voll auf die Liga zu lenken."

DONNERSTAG HEIMSPIEL GEGEN SHEDDENS ROOSTERS
Schon übermorgen geht es in der DEL weiter. Dann empfangen die Panther um 19:30 Uhr die von Doug Shedden trainierten Iserlohn Roosters in der Saturn-Arena.

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