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Christian Wendler beendet seine Karriere

Torhüter verlässt den Herner EV

Þ05 April 2022, 17:07
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Herner EV

Christian Wendler hat seine Eishockey-Laufbahn beendet. Der Goalie, der zwischen 2015-2018 sowie in den Spielzeiten 2021/21 und 2021/22 für den HEV auf dem Eis stand, hängt die Schlittschuhe nach einer langen Karriere endgültig an den Nagel.

Dabei kann der 32-jährige auf eine beeindruckende Laufbahn zurückblicken, in der er viel erlebte. Neben Stationen in Krefeld, Frankfurt, Hamm und Essen war vor allem der Herner Gysenberg für eine lange Zeit sein Zuhause. Den größten Erfolg feierte er in der Spielzeit 2016/2017, in der er mit dem HEV die Oberliga Nord-Meisterschaft holte. In den anschließenden Playoffs war in einer nervenaufreibenden Serie dann jedoch schnell gegen die Hannover Indians Schluss.

Im Sommer 2018 wechselte Christian Wendler zu den Moskitos Essen, anschließend stand er eine Saison lang für den EV Duisburg auf dem Eis. Bereits in dieser Zeit verlegte sich sein Fokus jedoch mehr und mehr auf die berufliche Laufbahn.

Ab Sommer 2020 fungierte Christian Wendler dann als Stand By-Goalie wieder für den HEV, kam in der Spielzeit 2020/21 jedoch auf keinen Einsatz, da zu dieser Zeit Björn Linda und Jonas Neffin durchgehend zur Verfügung standen.

„Es ist kein Geheimnis, dass ich mich in Herne sehr wohlfühle. Aus diesem Grund war es auch keine schwere Entscheidung, ob ich noch ein Jahr weitermachen möchte“, gab Wendler dann noch mal für die Saison 2021/22 seine Zusage. Hier kam er auf insgesamt drei Einsätze und stand unter anderem zweimal im Derby gegen die Moskitos Essen auf dem Eis.

Nun ist es mit der Karriere aber vorbei. „Er konnte bei uns in den letzten zwei Spielzeiten Eishockey und Beruf vereinen. Wir können uns bei ihm nur für seinen tollen Einsatz bedanken. Er war immer da, wenn wir ihn brauchten. Wendy ist ein tadelloser Sportsmann und ein toller Typ“, sagt HEV-Coach Danny Albrecht.

Im Rahmen der Saisonabschlussfeier gab es für den HEV-Goalie dann auch noch mal einen großen Dank von Jürgen Schubert und eine kleine Aufmerksamkeit für den in Düsseldorf geborenen Torhüter. „Wendy ist am Gysenberg immer herzlich Willkommen. Er wird immer ein Herner bleiben“, sagte der HEV-Geschäftsführer.

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