Das erste Drittel der Partie zwischen den New Jersey Devils (NJD) und den Columbus Blue Jackets (CBJ) bot ein intensives und körperbetontes Spiel, in dem die Gäste aus Columbus mit einem knappen Vorsprung in die Pause gingen.
Die Begegnung begann mit einem gewonnenen Bully von Erik Haula gegen Adam Fantilli, was den Devils eine frühe Kontrolle über den Puck ermöglichte. Jonas Siegenthaler hatte den ersten gefährlichen Abschluss, doch Elvis Merzlikins im Tor der Blue Jackets war direkt zur Stelle. Kurz darauf scheiterte Siegenthaler erneut, als sein Schlagschuss links am Tor vorbeiging.
Das Spiel war von Anfang an geprägt von zahlreichen Checks und einem ständigen Hin und Her. Beide Teams suchten immer wieder Abschlüsse, doch weder Merzlikins noch Jake Allen im Tor der Devils ließen sich so leicht überwinden. Besonders auffällig war die Präsenz von Jonas Siegenthaler, der sowohl offensiv als auch defensiv wichtige Akzente setzte, aber auch Puckverluste hinnehmen musste.
In der 12. Minute gelang den Blue Jackets schließlich der Durchbruch. Nach einer starken Vorarbeit von Zachary Aston-Reese und Mathieu Olivier netzte Ivan Provorov mit einem präzisen Schuss ein und brachte die Gäste mit 1:0 in Führung. Die Devils versuchten sofort zu reagieren, scheiterten jedoch immer wieder an der kompakten Defensive der Blue Jackets und einem hervorragend aufgelegten Merzlikins.
Das Spiel blieb weiterhin hart umkämpft, mit zahlreichen geblockten Schüssen auf beiden Seiten. Spieler wie Stefan Noesen und Ondrej Palat setzten mit energischen Checks Zeichen für die Devils, während Spieler wie Cole Sillinger und Damon Severson auf Seiten der Blue Jackets durch ihre Zweikampfstärke überzeugten.
In den letzten Minuten des Drittels zeigten sich die Devils bemüht, den Ausgleich zu erzielen, doch weder Luke Hughes noch Brett Pesce konnten ihre Schüsse im Tor unterbringen. Mit dem Stand von 1:0 für Columbus gingen die Teams in die erste Drittelpause.
Das Spiel war bis dahin ausgeglichen, wobei die Blue Jackets ihre wenigen Chancen effektiver nutzten. Die Devils werden im zweiten Drittel eine höhere Effizienz in der Offensive brauchen, um das Spiel zu drehen.
Im zweiten Drittel entwickelte sich ein intensives und hart umkämpftes Spiel zwischen den New Jersey Devils (NJD) und den Columbus Blue Jackets (CBJ). Beide Teams legten einen schnellen Start hin, doch die Blue Jackets dominierten zunehmend die entscheidenden Momente.
Das Drittel begann mit einem gewonnenen Bully von Adam Fantilli gegen Erik Haula. Direkt danach folgten erste Torschüsse auf beiden Seiten, die jedoch von den Torhütern Jake Allen und Elvis Merzlikins souverän entschärft wurden. Columbus agierte defensiv stark, blockte zahlreiche Schüsse der Devils und setzte selbst immer wieder Nadelstiche. Vor allem die Defensive um Zach Werenski zeigte eine starke Leistung, indem sie sowohl Schüsse blockte als auch wichtige Puckgewinne erzielte.
Der Wendepunkt des Drittels war das Powerplay der Blue Jackets nach einer Strafe gegen Tomas Tatar. Columbus nutzte die Gelegenheit, um durch Zach Werenski in der 10. Minute das 2:0 zu erzielen. Der Verteidiger verwandelte einen präzisen Pass von Kirill Marchenko eiskalt. NJD bemühte sich, den Anschluss zu finden, scheiterte jedoch wiederholt an Merzlikins, der zahlreiche Schüsse, darunter mehrere von Jack Hughes, parierte.
Columbus blieb weiterhin gefährlich und erhöhte wenige Minuten später durch Sean Monahan auf 3:0. Monahan wurde nach einer schnellen Kombination von Voronkov und Marchenko im Slot freigespielt und ließ Allen keine Chance. Die Devils kämpften zwar verbissen, konnten sich aber offensiv nicht entscheidend durchsetzen. Trotz einiger Checks und Puckgewinne verpufften die Angriffe der Devils entweder in der starken Defensive der Blue Jackets oder wurden von Merzlikins vereitelt.
In den Schlussminuten hatten die Devils noch eine Überzahlsituation nach einer Strafe gegen Werenski, konnten diese jedoch nicht nutzen. Stattdessen hielt Columbus das Tempo hoch und ließ kaum Raum für gefährliche Abschlüsse. Das Drittel endete mit einem weiteren Versuch von Jesper Bratt, der aber ebenfalls an Merzlikins scheiterte.
Mit einem 3:0-Vorsprung gingen die Blue Jackets verdient in die Kabine. Besonders ihre starke Abwehrleistung und die Effizienz im Abschluss machten den Unterschied in einem Drittel, das durch intensive Zweikämpfe und zahlreiche Torszenen geprägt war. Die Devils stehen im letzten Drittel unter Zugzwang, wenn sie das Spiel noch drehen wollen.
Das dritte Drittel begann mit einer intensiven Anfangsphase, in der die Devils das Spieltempo bestimmten. Erik Haula gewann das Eröffnungsbully gegen Adam Fantilli, und von da an drängte New Jersey energisch in die Offensive. Brett Pesce verlor zunächst den Puck, doch Ondrej Palat reagierte aufmerksam und eroberte ihn zurück. Die ersten Minuten waren geprägt von mehreren Torschüssen, darunter gefährliche Versuche von Jesper Bratt, Luke Hughes und Jack Hughes, die jedoch alle von Columbus' Torhüter Elvis Merzlikins souverän pariert wurden.
Die Devils zeigten sich auch physisch präsent, mit Checks von Ondrej Palat, Timo Meier und Jesper Bratt, die den Blue Jackets kaum Raum ließen. Trotz der dominanten Spielweise der Devils schaffte es Columbus, immer wieder gefährliche Konter zu setzen. Kirill Marchenko und Mikael Pyyhtia prüften New Jerseys Torhüter Jake Allen, der ebenso glänzend reagierte wie sein Gegenüber.
In der 2. Minute wurde die Geduld der Devils belohnt: Luke Hughes erzielte nach einem starken Zusammenspiel mit Paul Cotter und Ondrej Palat den Anschlusstreffer zum 3:2. Das gab New Jersey zusätzlichen Auftrieb, und nur eine Minute später sorgte Timo Meier mit einem präzisen Schuss, vorbereitet von Jack und Luke Hughes, für den Ausgleich.
Die Blue Jackets reagierten prompt mit einem Timeout und schafften es, die Kontrolle wiederzugewinnen. In der letzten Minute der Partie brachte Sean Monahan Columbus mit einem Sololauf erneut in Führung. Trotz letzter Offensivbemühungen der Devils gelang es nicht, den Ausgleich zu erzielen, sodass die Blue Jackets mit einem knappen 4:3-Sieg vom Eis gingen.
Das Drittel war geprägt von Spannung, Intensität und herausragenden Torhüterleistungen. Beide Teams zeigten starken Einsatz, doch letztlich war Columbus etwas effizienter im Abschluss.