ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht
Ι-Ζ
(4:0) - (1:0) - (0:2)
30.12.2022, 19:30 Uhr

Comeback kommt zu spät

Wild Wings unterliegen den Löwen Frankfurt

Þ31 Dezember 2022, 00:25
Ғ615
ȭ
Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Die Löwen nutzten die Fehler der WILD WINGS eiskalt aus und sicherten sich so die letzten Punkte des Jahres.
 
Einen Tag vor Silvester stand das letzte Duell des Jahres 2022 auf dem Programm: Die Neckarstädter reisten bereits zum zweiten Mal in der laufenden Saison zum Aufsteiger nach Frankfurt. Im letzten Auswärtsspiel konnten sich die WILD WINGS nach Verlängerung mit 3:2 durchsetzen. Auf eigenem Eis hingegen verloren die Schwenninger ganz knapp mit 0:1. Diese Ergebnisse versprachen eine abermals spannende Eishockeypartie – und der heutige Abend hat dies definitiv eingehalten, auch wenn das Ergebnis etwas zu deutlich ausfällt. Letztendlich konnten die Hessen den 9. Tabellenplatz verteidigen, indem sie ihr Powerplay nutzten und das Spiel in den ersten beiden Dritteln an sich rissen.

Das erste Drittel war schier zum Vergessen für die Schwenninger. Nachdem sie eigentlich gute Offensivaktionen aufs Eis brachten, sorgte der unglückliche erste Gegentreffer dafür, dass ihre disziplinierte und systematische Spielweise durcheinandergewirbelt wurde. Defensiv spielten die Löwen stark und stellten die WILD WINGS insbesondere im Powerplay gut zu. Über weite Teile des Drittels schaffen es die Gäste jedoch, dem Druck der Frankfurter entgegenzuwirken. Doch auch wenn die WILD WINGS aggressiv in den Zweikämpfen agierten, bekamen die Frankfurter in den entscheidenden Aktionen zu Freiräumen. Somit nutzten die Hessen ihr Überzahlspiel und die Fehler der Neckarstädter eiskalt aus und gingen mit einer effizienten 4:0 Führung in die Kabine. Dies galt es nun schnell abzuhaken für das Team von Harold Kreis. Doch so richtig schafften es die Schwenninger – trotz großer Mühe – auch im zweiten Drittel nicht, zurück in die Partie zu finden. Obwohl sie hinten gefestigter auftraten, fehlten gefährliche Akzente in der Offensivzone sowie ein Anschlusstreffer. Zu viele Strafen sorgten für häufige Überzahlmöglichkeiten der Gastgeber, die so auf 5:0 erhöhten. Beachtlich ist, dass 4 der 5 Gegentreffer nicht im 5 gegen 5 erfolgten. Das Schlussdrittel startete ruhig mit wenig nennenswerten Aktionen. Doch dann kamen die WILD WINGS endlich zurück ins Spiel und erzielten ihre zwei Anschlusstreffer. Mit einem guten Forechecking und noch mehr Körpersprache erarbeiteten sich die Gäste aus dem Schwarzwald viele gefährliche Torschüsse. Die Löwen hingegen hatten so gut wie keine Chancen im letzten Drittel, gewannen dennoch nicht unverdient mit 5:2.

â