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Θ-Λ
(0:1) - (2:2) - (2:4)
04.12.2020, 20:00 Uhr

Comeback Qualitäten reichen nicht aus

Tigers unterliegen EV Landshut

Þ04 Dezember 2020, 23:57
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OnestoTigersBayreuthFinalV2RGB Kopie
Onesto Tigers Bayreuth

Mit kurzem Kader – ohne die Stürmer aus Nürnberg – und mit leicht veränderten Reihen – hier tauschten Järveläinen und Davidek die Sturmformationen – ging es gegen den EV Landshut ins Spiel, bei dem zunächst die Gastgeber den Ton angaben. Die Jungs der Landshuter benötigten bis zur Mitte des Abschnitts, um sich ihrerseits freizuschwimmen, was nach ein/zwei Chancen dann mit einem Treffer durch Schütz, der sich mit Sauer zusammen das Spielgerät hin- und zurück spielen konnte und am Ende Wölfl keine Chance ließ. Nun benötigten die Tigers etwas um zurück in die Spur zu kommen und kreierten am Ende auch Chancen, die sie aber durch Järvläinen, Meisinger und Gron ausließen. Beim einzigen Überzahlspiel konnte man sich ebenfalls nicht durchsetzen und hatte Glück, dass einmal der durchgebrochene O`Brien ein Break und kurz darauf Sebastian Busch eine gute Möglichkeit nicht verwerten konnte.

Sofort auf Betriebstemperatur visierte Gron nach Wiederanpfiff den Pfosten an. Ein anschließendes Überzahlspiel der Landshuter wurde eher bescheiden über die Bühne gebracht, was allerdings nicht verhinderte, dass die Gäste kurz nach Ablauf des Powerplays durch Power, der aus kurzer Distanz zum Schuss kam, auf 0:2 stellen konnten, was Bayreuth aber nur zwei Minuten später korrigieren konnte, als Lilich und Kolozvary im Verbund die Landshuter im eigenen Drittel unter Druck setzten und eine bereits verlorene Scheibe stark zurück erkämpften und Järveläinen der Nutznießer war, der den schnellen Pass verwertete. Den erneuten Zwei-Tore-Rückstand, den Schütz, der im Slot angespielt wurde und mit dem Rücken zum Tor mit der Rückhand traf, konnten die Tigers ebenfalls wieder reduzieren, als Meisinger eine Scheibe, die Davis bis vor Hübl brachte, regelrecht ins Tor reinarbeiten konnte. Am Ende des Abschnitts, in welchem die Bayreuther einige Möglichkeiten ausließen, übten die Gäste massiven Druck auf das Bayreuther Tor aus und konnten kurzfristig Powerplay üben, obwohl man mit gleicher Anzahl an Spielern auf dem Eis stand.

Comeback-Qualitäten bewiesen die Tigers bereits in den letzten Partien und so auch an diesem Abend, jedoch sollten diese nicht ausreichen. Der Doppelschlag in den 46. Spielminute durch Bindels, der sich nach einem langen Pass schön durchsetzen konnte sowie der anschließende Treffer durch Gron nur 40 Sekunden später brachte zwar die erstmalige Führung aber auch das letzte Tor für die Gastgeber in diesem Spiel. Dem Ausgleich in Überzahl ging eine unnötige Strafe im Angriffsdrittel voraus und gegen den altbewährten „Bauerntrick“ von O`Brien konnte Wölft nichts entgegensetzen. Hierauf folgte dann ein Schuss, ein Tor durch Kronthaler, der aus der Ferne zwei Tore Vorsprung aufs Tableau brachte. Eine Auszeit gut zwei Minuten vor dem Spielende und die Herausnahme des Goalies für einen sechsten Feldspieler ging dann ebenfalls nach hinten los, da Power relativ schnell an die Scheibe kam und den Endstand zum 4:7 ins leere Tor markierte.

„Wir hatten im ersten und zweiten Drittel unsere Chancen. Das letzte Drittel war eigentlich unser Bestes bis zum 4:4. Dann hat Landshut richtig Druck gemacht. Die Tore haben wir heute insgesamt zu leicht hergegeben und teilweise schlecht verteidigt. Eigentlich haben wir keine großen Fehler gemacht aber insgesamt doch zu viele“ so das Fazit von Petri Kujala kurz nach dem Spiel.

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