ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
SO
Η-Θ
(2:1) - (1:1) - (0:1) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
04.01.2023, 19:30 Uhr

Comeback Sieg in Bietigheim

Panther gewinnen im Penaltyschießen

Þ04 Januar 2023, 23:53
Ғ580
ȭ
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther trotzen auch bei den Bietigheim Steelers allen Rückschlägen und setzen sich mit 4:3 nach Penaltyschießen durch. Am Ende war Frederik Storm der Matchwinner, der zunächst in Unterzahl für den Ausgleich sorgte und dann zweimal im Shootout traf. Erneut verteidigten die Oberbayern damit den zweiten Tabellenplatz. Allerdings nehmen die Blau-Weißen Sorgenfalten mit, denn Charles Bertrand und Wayne Simpson gingen im dritten Drittel verletzungsbedingt vom Eis.

Panther finden schlecht ins Spiel
Die Partie begann für die Panther, die erneut auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten mussten, denkbar schlecht. Ein frühes Unterzahlspiel überstanden sie noch unbeschadet, aber Daniel Weiß nutzte eine Lücke in der Ingolstädter Defensive, lief allein auf Goalie Kevin Reich zu und überwand ihn zur Steelers-Führung (5.). Mit der Führung im Rücken wurde dann schnell klar, wie der Matchplan der Hausherren aussehen würde. Umgehend zogen sie sich zurück, postierten sich mit allen fünf Feldspielern vor dem eigenen Kasten und rührten Beton an. Die Panther taten sich im ersten Drittel noch schwer, diesen zu durchbrechen. Leon Hüttl überraschte Leon Doubrawa dann mit einem Schlenzer von der rechten Bande, der an Freund und Feind vorbei ins Tor flog (15.). Aus dem Nichts folgte aber die erneute Führung für die Schwaben. Reich rutschte ein Rückhandschuss von Evan Jasper durch (17.). Im Powerplay hatten Frederik Storm und Daniel Pietta jeweils den erneuten Ausgleich auf der Kelle, brachten die Scheibe aber nicht im Tor unter (19.).

Es spielt nur der ERC
Wie das zweite Drittel laufen sollte, wurde bereits 13 Sekunden nach Wiederbeginn klar, als Wojciech Stachowiak eine Großchance hatte, denn im Mittelabschnitt diktierten die Gäste das Geschehen auf dem Eis und hatten Chancen für mindestens vier Treffer. Dass es am Ende dennoch mit einem 3:2-Rückstand in die zweite Pause ging, lag daran, dass die Steelers zunächst mit einer ordentlichen Portion Dusel das 3:1 erzielten. C.J. Stretch schoss Reich von hinter dem Tor an den Rücken und der Puck sprang um Millimeter über die Linie (22.). Drei Zeigerumdrehungen später konnten die Oberbayern verkürzen. Jerome Flaake fälschte einen Bodie-Schuss ab. Offensiv vergab der ERC ansonsten aber Großchance um Großchance. Tye McGinn brachte die Scheibe aus zwei Metern nicht im leeren Tor unter (24.), Charles Bertrand vergab gleich zwei hundertprozentige Gelegenheiten innerhalb von drei Minuten (28., 31.), Daniel Pietta setzte den Puck knapp neben den Kasten (31.), Storm wurde bei einem Unterzahlkonter frei vor Doubrawa gefoult und bekam dafür den eigentlich fälligen Penalty nicht zugesprochen (33.). Und gut eine Minute vor der Pausensirene hatte Flaake aus halblinker Position das leere Tor vor sich, donnerte seinen Schuss aber an den Pfosten.

Ausgleich in Unterzahl
Den Offensivdrang konnten die Panther im Schlussdrittel nicht mehr in der gleichen Intensität aufrechterhalten. Immer wieder schlichen sich Ungenauigkeiten ins Spiel der Blau-Weißen ein und hochkarätige Torchancen wurden zur Mangelware. Eine der wenigen vergab Philipp Krauß (54.). Knapp fünf Minuten vor Schluss leistete sich Marko Friedrich eine Strafzeit, doch seine Teamkollegen schlugen in Unterzahl doch noch zu. Pietta bediente Storm und der schoss eiskalt zum Ausgleich ein (56.). In der Overtime hatten erneut die Gäste die besseren Chancen, nutzten aber keine davon. Es ging also ins Penaltyschießen, in dem Storm die Nerven behielt, zweimal traf und dem ERC somit den Zusatzpunkt sicherte.

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ