Nach zwei gut geführten Dritteln brachen die Seestädter im Schlussabschnitt aufgrund einer Folge von unnötigen Strafzeiten ein und mussten sich drei „Unterzahltore“ gefallen lassen die nicht mehr ausgeglichen werden konnten. Nach einem hervorragend geführten ersten Drittel führten die Seestädter durch einen Treffer von Ales Kreuzer verdient mit 1:0.
Gunkel und Verelst waren die Assistenten für dieses Tor. Auch in einem insgesamt guten zweiten Drittel wussten die Pinguine zu überzeugen, scheiterten aber immer wieder an einem großartig aufgelegten Vollmer im Tor der Eispiraten. Nach Pielmeiers Ausgleichstreffer in der 23. Minute war es Andre Schietzold, der in Überzahl kurz vor Drittelende die Crimmitschauer Führung besiegeln konnte. Wieder einmal war es Andre Teljukin, der mit einer unnötigen Strafe wegen Haltens auf der Bank saß. Im Schlussabschnitt sorgten zwei Janke Strafen wegen Hakens für die weiteren Überzahltreffer der Hausherren durch Schütz und Goulet. Das „empty net goal“ in der 57. Minute hatte nur noch statistischen Wert. Patrik Vogl ließ sich diesen Treffer gutschreiben.Aufgrund des Overtime Sieges der Dresdner Eislöwen haben die Pinguine nur noch rechnerisch eine Chance den Klassenerhalt zu realisieren, doch Wunder besitzen auch im Eishockey eher Seltenheitswert.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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