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Auch wenn die Tabelle die Wölfe im Duell mit den Crocodiles als Favoriten ausweist, so darf die Aufgabe in der Hansestadt auf keinen Fall unterschätzt werden. Bereits bei ihrer 2:4-Niederlage in Braunlage zeigten die Hamburger, dass sie ein äußert unangenehm zu spielender Gegner sind. Defensiv ausgerichtet verstand es die Mannschaft von Jacek Darowski hervorragend, die Räume im eigenen Drittel eng zu machen. Zudem setzten sie immer wieder gefährliche Konter.
Besonders den Kanadier Alexandre Santos sowie die schnellen Bruns-Brüder sollte die ESC-Abwehr daher gut im Auge behalten. Auch Maximilian von Gratkowski spielt bisher eine starke Saison und konnte in elf Spielen schon acht Tore erzielen, sein Einsatz ist auf Grund einer Knieverletzung allerdings fraglich. Kurzfristige Verstärkung konnten die Crocodiles dagegen aus Salzgitter holen. Stürmer Stefan Gebauer, bekannt für seine durchaus giftige Spielweise, ist in seine Hamburger Heimat zurückgekehrt.
Bei den Harzern wird Spielertrainer Marc Garthe in der Defensive zu Umstellungen gezwungen sein. Der Neuseeländer Jerreau Hohaia fällt angeschlagen aus, er war im Spiel bei den Hannover Braves nach einem Check unglücklich in die Bande gekracht. Doch auch mit umgebautem Abwehrblock gilt das Augenmerk nur den drei Punkten.
Am Samstag wird die bisher sportlich erfolgreich verlaufene Saison dann gemeinsam mit den Anhängern gefeiert. Bei der „Wölfe-X-Mas-Party“ im Braunlager Rockgarden werden die ESC-Spieler hinter der Theke für den Getränkeausschank sorgen. Bei fanfreundlichen Preisen dürfte so keine Kehle trocken bleiben. Zudem wird es eine Verlosung mit tollen Preisen geben. Beginn im Rockgarden ist ab 20 Uhr, die Mannschaft freut sich auf ein volles Haus.
eishockey.net / PM Harzer Wölfe
