Die Crocodiles Hamburg konnten in der Hauptstadt ihr Auswärtsspiel gegen die Preussen Berlin mit
5:3 gewinnen.
Nach einem starken Beginn lagen die Crocodiles durch Tore von Tim Marek (4.), Daniel Reichert (11.)
und dem wiedergenesenen Brad McGowan schon nach rund 16 Minuten mit 3:0 in Führung. Kurz vor
der Pause verkürzte Berlins Marvin Krüger in Überzahl allerdings noch zum 3:1.
In den ersten sieben Minuten des zweiten Drittels sahen die 425 Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe
– scheinbar durch die Führung ließ bei den Hamburgern die Konzentration nach. Die Mannschaft fing
sich allerdings und erzielte, erneut durch Brad McGowan, in Überzahl das 4:1 (33.). Mit dieser
Führung ging es in die Pause.
Im letzten Spielabschnitt prägten Fouls das Spiel. 24 Strafminuten für die Crocodiles standen acht
Strafminuten der Berliner gegenüber. Die Preussen nutzten die vielen Überzahlsituationen und
verkürzten in der 45. Minute durch Josh Rabbani auf 4:2. André Gerartz‘ Überzahltreffer in der 50.
Minute sorgte nur für eine kurze Entspannung, da keine zwei Minuten später Philipp Grunwald zum
5:3 traf. Trotz einer spannenden Schlussphase mit zahlreichen Chancen blieb es bei diesem
Spielstand.
„Wir waren am Ende etwas zu undiszipliniert und haben uns zu viele Strafen eingehandelt. Dadurch
haben wir die Berliner wieder ins Spiel kommen lassen. Zum Schluss hin war es ein Arbeitssieg, aber
vielleicht brauchen wir solche dreckigen Siege auch, um wieder zurück in die richtige Spur zu
kommen“, sagte Herbert Hohenberger nach dem Spiel.
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eishockey.net / PM Hamburg Crocodiles
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