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Die Crocodiles Hamburg treten am Freitag die Reise zum Herner EV an. Es ist das dritte Auswärtsspiel für die Mannschaft um Kapitän Dominik Lascheit innerhalb von sechs Tagen. Auf den Overtime-Sieg in Erfurt und die Niederlage in Krefeld folgt am Freitag die dritte Begegnung mit den Miners. In den bisherigen Begegnungen, zwei Heimspiele der Crocodiles, gab es eine Overtime-Niederlage und einen Sieg für die Hanseaten. Den 7:2-Heimsieg fuhren die Farmsener am vergangenen Freitag ein.
Im Laufe der Woche mussten die Hamburger allerdings zwei Hiobsbotschaften verkraften: Am Sonntag verletzte sich Sebastian Moberg an der Schulter, was für den punktbesten Verteidiger der Oberliga Nord das Saison-Aus bedeutet, am Dienstag kam Philip Kuschel hinzu. Der Verteidiger wird mehrere Wochen ausfallen.
„Die Luft in der Verteidigung wird dünn. Da können wir nur froh sein, dass Jan Tramm morgen wieder dabei sein kann. Aber mit fünf Verteidigern kann man eben auch nicht dauerhaft spielen, was zusätzlichen Druck bei der Spielersuche ausübt“, so Geschäftsführer Sven Gösch, der nach dem Abgang von Dennis Reimer und den Verletzungen nun schon drei Lücken im Kader hat. Zumindest bis einschließlich Sonntag wird Förderlizenzspieler Ilja Fleischmann die von Dennis Reimer hinterlassene Lücke füllen können.
„Natürlich ist es nicht so einfach, diese Ausfälle zu kompensieren. Aber da müssen wir jetzt durch. Jeder muss hinten besser mithelfen, um die Verteidiger zu unterstützen“, sagt Niklas Jentsch.
Die Partie gegen den direkten Verfolger beginnt um 20.00 Uhr.
