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Crocodiles unterliegen am Pferdeturm

Þ01 Dezember 2019, 13:16
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Hamburg Crocodiles
Hamburg Crocodiles

Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel am Freitagabend gegen die Hannover Indians mit 3:1 (0:0/1:1/2:0) verloren. Dabei waren die Voraussetzungen für einen Erfolg am Pferdeturm eigentlich bestens: Leon Fern war aus Weißwasser angereist und die Stürmer Dominik Lascheit und Daniel Lupzig standen Trainer Jacek Plachta wieder zur Verfügung. Nach zwei Spielen mit schmalem Kader konnten die Crocos also wieder aus dem Vollen schöpfen.

Doch schon die ersten Minuten zeigten, dass die gut gefüllte Gästebank kein Erfolgsgarant war. Die Hannoveraner zeigten sich spritziger, störten den Aufbau der Hamburger früh und effektiv und setzten sich immer wieder im Drittel der Crocodiles fest. Nach vorne ging zunächst fast gar nichts. Nur sieben harmlose Schüsse musste Indians-Torwart Philip Lehr abwehren. Auf der anderen Seite trugen die Statistiker zwar auch nur acht Abschlüsse ein, diese zwangen Kai Kristian allerdings zu starken Paraden. So konnten sich die Hanseaten bei ihrem Schlussmann bedanken, dass es nach zwanzig Minuten mit einem 0:0 in die Katakomben ging.

Im zweiten Spielabschnitt waren die Crocodiles bemüht, größeren Druck auf die Defensive der Hannoveraner auszuüben, die Angriffe fanden allerdings vermehrt ein jähes Ende im neutralen Drittel, was gefährliche Gegenangriffe nach sich zog. Genau so entstand dann auch der Führungstreffer für die Hausherren. Nach einem Scheibenverlust der Hamburger schnappte sich Arnoldas Bosas den Puck, startet über die linke Seite durch und spielte auf Chad Niddery, der die Scheibe ins Tor lenkte (29.). Die Freude der Indians währte allerdings nur kurz. In der 30. Minute überwand Dominik Lascheit die Hannoveraner Abwehr mit einem Querpass auf Thomas Zuravlev, der das Zuspiel schnell verarbeitete und zum Ausgleich traf.

Im letzten Drittel gab es für die Crocos gleich zu Beginn eine kalte Dusche. Indians-Kapitän Branislav Pohanka traf zunächst die Scheibe nicht, brachte den Puck aber wieder unter Kontrolle, umrundete das Hamburger Gehäuse und traf dann doch noch zur erneuten Führung der Gastgeber (42.). Zehn Minuten später setzte sich dann Thore Weyrauch gegen drei Krokodile durch und traf zum 3:1-Endstand.

„Das waren heute einfach nicht wir. Hannover hat mehr gearbeitet und cleverer gespielt. Wir haben viel zu oft die Scheibe im Aufbau verloren und nach vorne kaum etwas hinbekommen. Sonntag müssen wir eine deutliche Leistungssteigerung zeigen“, so Verteidiger Dominic Steck.

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