Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagnachmittag bei den TecArt BlackDragons Erfurt mit 5:4 (1:1/1:2/3:1) verloren. Vor 488 Zuschauern lagen die Gäste zwischenzeitlich mit 2:4 durch Tore von Moritz Israel (8., PP), Brad McGowan (30.), Daniel Reichert (35.) und Tim Marek (43.) in Führung. Durch individuelle Fehler konnten die Hausherren das Spiel allerdings wieder ausgleichen und drei Minuten vor Spielende den Siegtreffer markieren. Trainer Herbert Hohenberger nahm in der letzten Minute Torwart Lucas Di Berardo aus dem Tor der Crocodiles, um mit einem weiteren Feldspieler den Ausgleich zu erzwingen.
„Wir sind gut aus dem eigenen Drittel gekommen, haben Defensiv gut gestanden. Aber man darf eben nicht bei einem so knappen Spielstand Strafen ziehen. Offensiv haben wir uns oft zu tief in das Drittel locken lassen. Dadurch hatten die Erfurter viele Konter. Wahrscheinlich waren wir uns nach der 4:2-Führung auch zu sicher und haben etwas nachgelassen. Aber das müssen wir abhaken, nächste Woche geht es weiter“, so Torschütze Tim Marek.
Am kommenden Freitag kommt es erneut zur Begegnung der beiden Mannschaften. Gastgeber werden die Crocodiles sein. Die Hamburger bleiben trotz der Niederlage durch ein besseres Torverhältnis auf dem zweiten Platz der Qualifikationsrunde.
eishockey.net / PM Hamburg Crocodiles
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