Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel am Freitagabend gegen den KEV 81 mit 1:5 (0:1/1:3/0:1) verloren. Dabei sah es zu Beginn der Partie sehr gut aus, was die Crocodiles auf das Eis brachten. Noch besser war allerdings Krefelds Sebastian Staudt, der in den ersten zwölf Minuten zahlreiche Großchancen der Gastgeber vereitelte. Zweimal rettete auch noch der Pfosten. Dann aber kamen die Krefelder zu einer guten Gelegenheit und zeigten sich gnadenlos effizient. Michael Jamieson vollendete zum 0:1 (14.). Ein Tor, das das Blatt wendete. Die Gäste spielten mutiger, während die Crocodiles ideenlos wirkten und kaum noch Zweikämpfe für sich entscheiden konnten.
Auch die Pause tat dem Spiel der Hamburger nicht gut. Es fehlte der Wille. Und so baute das Team vom Niederrhein die Führung munter weiter aus. Tom-Eric Bappert erhöhte per Doppelpack auf 0:3 (21./24.). Einen Hoffnungsschimmer aus Sicht der Hausherren lieferte Dominik Lascheit, der aus einem Gewühl vor dem Gäste-Tor heraus die Scheibe über die Linie schob (26.). Der erhoffte Ruck durch das Team blieb allerdings aus und die Nordrhein-Westfalen antworteten mit dem 1:4 durch Adam Kiedewicz (29.).
Den Schlusspunkt setzte Jeremiah Luedtke mit dem 1:5 (43.). „Wir haben gut angefangen, sind dann aber ungeduldig geworden, weil wir die Tore nicht gemachthaben. Hinten haben wir dann Fehler gemacht und die Krefelder ins Spiel kommen lassen. Danach sind wir nicht wieder ins Spiel gekommen. Wir haben einfach nicht die Sachen nicht gemacht, die uns der Trainer vorgegeben hat. Das müssen wir Sonntag wieder anders machen“, so Kapitän Norman Martens.