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D'Amigo mit der späten Entscheidung

Þ21 Dezember 2018, 23:19
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ERC-Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat das Weihnachtsheimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen. Wie schon im ersten Duell in dieser Saison entschied Jerry D'Amigo in den Schlusssekunden der Overtime die Partie.

Die Partie sollte beinahe bis ins Penaltyschießen gehen, dabei gelang den Panthern ein Blitzstart. Nach nur 68 Sekunden riss Darin Olver die Arme nach oben. Was war passiert? Brandon Mashinter hatte an der Bande schräge rechts hinter dem Wolfsburger Tor die Scheibe behauptet und auf Tyler Kelleher auf schräg links hinter dem Tor gespielt. Von dort wanderte der Puck vors Tor, wo Darin Olver lauerte und zum 1:0 einschoss.

Die Panther waren insgesamt das bessere Team, luchsten den Grizzlys in der neutralen Zone ein fürs andere Mal die Scheibe ab und schalteten geschickter um als in den vorigen Spielen. Dennoch kamen die Wolfsburger durchaus zu Chancen, besonders rund um die 11. Minute in einem Powerplay, etwa per Fernschuss von Armin Wurm. Auch in der 17. Minute hatten sie die erste Gelegenheit: Wade Bergman zog von der Blauen Linie ab, Sebastian Furchner kam zu einem gefährlichen Drehschuss - die Panther hielten die 0 und zogen in die Gegenrichtung. Nach einem Schuss von Dustin Friesen staubte David Elsner in die Maschen ab. 2:0 nach 20 Minuten.

Dabei sollte es nicht lange bleiben. Daniel Sparre traf mit dem ersten Gästeschuss im zweiten Abschnitt den Pfosten, wenig später tauchte er allein vor Timo Pielmeier auf und überwand den ERC-Torwart zum Anschlusstreffer (22.). Die Wolfsburger häufiger fanden in der Folge häufiger die Wege aufs ERC-Tor. Pielmeier hatte nun zu tun und verrichtete seine Arbeit gut, war in der 38. Minute allerdings geschlagen, als ein abgefälschter Schuss von Brent Aubin aus der Luft eingenetzt wurde - 2:2. Der ERC leistete sich Fehler und fand im zweiten Durchgang selten in den gegnerischen Slot. Die beste Chance hatte David Elsner. Er kam in der 32. Minute unbedrängt vor Jerry Kuhn zum Abschluss, scheiterte aber am Gästegoalie.

Der Schlussabschnitt bot einige Spannung. Beide Teams ließen sich zu Strafen hinreißen, der ERC mit den Fans im Rücken wirkte leicht stärker. Thomas Greilinger hatte in der 46. Minute den dritten Panther-Treffer auf dem Schläger, doch Kuhn parierte glänzend. Es ging in die Verlängerung. Da hatten zuerst die Gäste 4-gegen-3-Überzahl, die die fleißigen Panther um Brett Olson killten - und gleich drauf selbst ins Powerplay kamen. Der ERC schnürte Wolfsburg ein. Knapp 11 Sekunden vor Ende der Overtime traf Jerry D'Amigo zum Zusatzpunkt des ERC.

NÄCHSTE SPIELE

Der ERC Ingolstadt tritt am 23. Dezember bei den Augsburger Panthern an. Danach haben die Panther einen Heimspiel-Doppelpack: Am 26. Dezember kommt Meister EHC Red Bull München in die Saturn-Arena, zwei Tage später ist die Düsseldorfer EG zu Gast in der Saturn-Arena.

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