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(1:1) - (0:1) - (1:2)
01.11.2024, 19:45 Uhr

Das Derby steht an

Þ29 Oktober 2024, 21:51
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pulstertal
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Am Freitag 01.11., dem Allerheiligen-Tag, findet neben dem geistlichen Hochfest auch ein weltliches statt: in der Intercable-Arena steht das Derby zwischen dem HC Pustertal und dem HC Bozen Südtirol auf dem Programm. Zwei Tage später gibt sich Red Bull Salzburg mit den Wölfen ein Stelldichein in Bruneck – es ist bereits das dritte in der laufenden Spielzeit.

Gegner-Update:

Der HC Bozen hat einen Traumstart hingelegt, von den ersten 12 Spielen konnte man deren zehn gewinnen, nur gegen die Meistermannschaft aus Salzburg sowie – etwas überraschend – gegen Asiago zog man den Kürzeren. Die Füchse lachen somit von der Tabellenspitze, bei fünf Punkten Vorsprung auf Verfolger Graz.

Der EC Red Bull Salzburg musste der Doppelbelastung (10 Spiele in 3 Wochen in CHL und Meisterschaft) zuletzt etwas Tribut zollen. Die “roten Bullen” mussten bei vier von elf Ligaspielen in die Verlängerung, davon zweimal auch ins Shootout. Dennoch läuft das “Werkl” rund, zuletzt konnte man den Siegeszug des HCB Südtirol beenden, auch in der Champions Hockey League gelang den Mozartstädtern der Einzug in die Playoffs.

Bisherige Bilanz:

Im direkten Vergleich mit dem HCB liegt der HCP nach drei ICE Saisonen mit 5:8 Siegen etwas im Hintertreffen, wobei die Wölfe nach Punkten sowohl die Premierensaison 2021/22 als auch die abgelaufene Saison 2023/24 für sich entscheiden konnten, einzig in der “Katastrophenspielzeit” 2022/23 ging der HCP leer aus. Das erste Aufeinandertreffen vor einem Monat konnten die Füchse zuhause mit 5:2 klar für sich entscheiden.

Die ICE Bilanz der Wölfe gegen Ligadominator Salzburg fällt mit 4:10 Siegen zwar eindeutig negativ aus, von den letzten fünf Begegnungen konnte der HCP jedoch drei für sich entscheiden. Die Bullen und die Wölfe treffen in der heurigen Spielzeit bereits zum dritten Mal aufeinander. Im ersten Spiel war der HCP 50 Minuten lang mehr als ebenbürtig, erst in den Schlussminuten musste man nach 4 (!) Gegentoren eine Niederlage einstecken. Im zweiten Aufeinandertreffen vor drei Wochen konnte man die Salzburger auswärts nach zwischenzeitlichem 3:5-Rückstand in eine Verlängerung biegen und nach Penaltyschießen zwei Punkte aus dem Volksgarten entführen.

Men to watch | Spieler im Fokus:

Die beiden ligainternen Neuzugänge Adam Helewka (Innsbruck) und Anthony Salinitri (Asiago) führen die interne Topscorer-Wertung an. Doch die wahre Stärke der Bozner liegt heuer in der Defensive, in 12 Spielen ließ man nur 25 Gegentore zu (ganze 8 davon gegen Asiago), dies resultiert in einem Torunterschied von +21 – das ist Liga-Spitzenwert.

Salzburg-Headcoach Oliver David kann wie gewohnt auf einen breit aufgestellten Kader mit starkem Österreicherstamm zurückgreifen. Neben Topscorer Troy Bourke punkten auch die Salzburger “Urgesteine” Peter Schneider, Thomas Raffl und Ali Wukovits. Von den Neuzugängen konnte bislang nur Nash Nienhuis überzeugen, vor allem der mit Vorschusslorbeeren (Topscorer in Ingolstadt, bester Bullyspieler der DEL) bedachte Stürmer Andrew Rowe bleibt noch hinter den Erwartungen zurück.

Kader Update:

Ivan Deluca und Gustave Bouramman stehen Coach Jaspers wieder zur Verfügung!

Stimmen vor dem Spiel:

Tommy Purdeller: „Ich habe über die letzten Jahre mitbekommen, was es bedeutet ein Derby in der Intercable Arena zu spielen und bin demnach voller Vorfreude auf die besondere Stimmung, die herrschen wird. Wir machen momentan die einfachen Sachen richtig, verwerten unsere Chancen, was uns sehr hilft. Gegen Bozen und Salzburg müssen wir unser Spiel über die gesamten 60 Minuten konstant durchziehen, wir dürfen nur wenig zulassen und müssen die Chancen, die sich uns bieten, nutzen.  Ich freue mich riesig auf das Wochenende, aufgeht’s!“

Brett Findlay: „Uns erwarten zwei richtig schwere Duelle gegen Bozen und Salzburg. Wir sind gut drauf und müssen mit diesem Selbstbewusstsein in das Wochenende gehen. Ich war 3 Jahre in Bozen und habe dort viele Freunde, weshalb das Derby am Freitag schon etwas besonderes für mich ist. Mir gefällt es aber, jetzt auf der anderen Seite zu stehen und freue mich auf den Support der Puschtra Fans!“

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