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Das Endspiel um Platz Zwei steigt

Neuwied am Freitagabend gegen DInslaken

Þ04 Februar 2022, 01:47
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Streiche Dienstag und ersetze durch Freitag: Rund 48 Stunden vor dem Eröffnungsbully der Partie gegen die Dinslakener Kobras am Freitagabend, 20 Uhr, im Neuwieder Icehouse erfuhren Funktionäre, Trainer und Spieler des EHC „Die Bären“ 2016, dass die für den 8. Februar angesetzte Nachhol-Begegnung nun doch um vier Tage vorverlegt wird. Warum? In einer Videokonferenz zwischen Ligaleitung und Vereinsvertreter war man kurz zuvor zu dem Ergebnis gekommen, nach Möglichkeit so viele Spiele wie möglich so schnell es geht absolvieren zu wollen. Und weil die Eisadler Dortmund, bei denen die Neuwieder am Freitag ursprünglich hätten spielen sollen, vom Corona-Virus heimgesucht sind, gab es die kurzfristige Änderung im Spielplan. Es dürften weitere für die kommenden Wochen folgen, weil auch die Füchse Duisburg einige positive Fälle zu beklagen haben.

Für die Bären ist es ein Endspiel um Platz zwei. Nur wenn der EHC die Giftschlangen bezwingt, besteht noch eine theoretische Chance, ihnen das Heimrecht im Play-off-Halbfinale streitig zu machen. Deshalb erwartet Manager Carsten Billigmann eine umkämpfte Begegnung zwischen zwei Vereinen, die ein gutes Verhältnis zueinander pflegen. „Ich möchte mich noch einmal beim Sportlichen Leiter der Dinslakener Thomas Esser für das Entgegenkommen in der vergangenen Woche bedanken, als es um die Verlegung der Begegnung ging,“ sagt Billigmann.

Beim EHC hat sich die Verletztensituation leicht entschärft. Tobias Etzel steht vor seinem ersten Saison-Einsatz und Stephan Fröhlich kann wohl sein erstes Heimspiel seit seiner Rückkehr aus Finnland bestreiten. Am Dienstag absolvierte er im Training die Generalprobe. Fazit: Die medizinische Abteilung und die Reha-Maßnahmen von Physiotherapeut Ralph Fröhlich haben ganze Arbeit geleistet.

Maximilian Wasser hingegen fällt weiterhin aus, und Sven Schlicht sitzt seine Sperre aus dem Neuss-Spiel ab. Sowohl NEV-Spieler Joey Max Menzel als auch die Linienrichter von Marcus Hahn redeten mit Engelszungen auf den Unparteiischen ein, dass Schlichts Vergehen keine große Strafe rechtfertige. Hahn war anderer Meinung und sah einen Stockstich des EHC-Angreifers. Nach diversen Telefonaten und ausführlichem Mailverkehr reifte bei Carsten Billigmann die Erkenntnis, dass ein Einspruch beim Schiedsgericht wohl keine Änderung am Strafmaß herbeiführen würde.
Am Sonntag geht’s für den EHC zum jetzigen Stand nach Ratingen. Ab 18 Uhr gastieren die Bären bei den Ice Aliens, die sie von zwei auf fünf Punkte distanzieren wollen.

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