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Das hat gut getan

Füchse gewinnen intensives Derby nach Verlängerung

Þ05 Dezember 2023, 00:53
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Derbysieg für die Füchse

Die Füchse gewinnen ein intensives Derby nach einem wahrhaftigen Fight mit 5:4 nach Verlängerung.
DAS.HAT.GUTGETAN!
Aber alles der Reihe nach…

Coach Christoph Schubert musste wieder verletzungsbedingt umbauen. Aufgrund der Verletzung von Maurice Becker aus dem Tilburg-Spiel rückte Lenny Schmitz in die Defensive.
Adam Zoweil, Finn Walkowiak (verletzt) und Leon Taraschewski (krank) fehlten weiter.
Martin Schymainski rückte wieder ins Line-Up, und das sehr auffällig.

Von Beginn an spürte man viel Energie in den Reihen der Füchse, die über die gesamte Spielzeit rannen und emsig arbeiteten.
Früh mussten die Füchse eine Unterzahl überstehen. Danach war den Füchsen der erste Treffer des Abends vorbehalten.
Lenny Schmitz schlenzte mit Verkehr in der Schussbahn einfach mal von der blauen Linie an Freund und Feind vorbei ins Tor.
Kurz darauf hatten die Gäste allerdings die passende Antwort, als Dennis Swinnen nach einem Füchse-Fehlpass gut bedient wurde.
Dann gab es Aufregung: Dominik Piskor erhielt nach einem unglücklichen Einsatz seines Schlägers gegen Tim Lucca Krüger eine harte Spieldauerstrafe. 5 Minuten Überzahl für die Herner. Nach weniger als einer Minute nutzte der Herner Topscorer Jacobs diese Gelegenheit zum 1:2 (14.).
Die Füchse nun verständlicherweise unter Beschuss, aber der Kasten blieb sauber.
2 Minuten vor Drittelende dann sogar der Ausgleich für die Füchse, als Valentin Pfeifer seinen Schläger geschickt in die Schussbahn hielt. 2:2 nach einem wilden 1. Drittel.

Das 2. Drittel blieb zwar torlos, war aber nicht minder spannend. Ganz zu Beginn hatte Geoff Kitt die Gelegenheit per Penalty-Schuss, doch der Pfosten verhinderte die erneute Füchse-Führung.
Dann wieder viele Strafen gegen die Füchse, aber auch viel Kampf, Fabian Hegmann und jede Menge geblockte Schüsse.
Der Einsatz der Füchse elektrisierte die Fans. 2:2 nach 40 Minuten.

Im letzten Drittel fielen dann wieder Tore.
Der rote Faden des Spiels setzte sich fort: wieder Strafe für die Füchse. Ließen die Mannen vom Gysenberg bis dato einige Überzahlsituationen ungenutzt, sollte es dieses Mal besser klappen. Colin Jacobs mit Treffer 2 am Abend und der Effizienz beim Schuss, die den Füchsen bis hierhin etwas fehlte.
Die Füchse mussten also einem Rückstand hinterherlaufen. Und dieses Unterfangen mutierte mit dem 2:4 durch Dennis Swinnen rund 4 Minuten vor Schluss gegen aufgerückte Füchse zur Mammutaufgabe.
Aufgeben? Keinesfalls.
Fast im Gegenzug konnte Raymond Brice nach Schuss von Martin Schymainski gekonnt durch seine eigenen Beine und die von Finn Becker abstauben. 3:4. Die Halle war da! Die Füchse schalteten den Turbo ein und wollten unbedingt den Ausgleich.
Und als Martin Schymainski hinter dem Tor die Übersicht behielt und Geoff Kitt freispielte, der im Slot unhaltbar abzog, flog kurz das Dach der PreZero Rheinlandhalle weg. 4:4 – 1:21 vor dem Ende.
Es ging in die Overtime.
Und wie es der Drehbuchautor eines Krimis nicht hätte besser schreiben können , besorgte Rückkehrer und Arbeitstier Martin Schymainski mit einem trockenen Schuss den 5:4-Siegtreffer nach 41 Sekunden in der Overtime.

Klar, dass Coach Christoph Schubert neben seinem Stolz auf die Leistung der gesamten Mannschaft Routinier Martin Schymainski hervorhob, der tatsächlich an 4 der 5 Füchse-Treffer beteiligt war.

Derbysieg Nr. 1 der Saison kommt zum richtigen und wichtigen Zeitpunkt für die Füchse, die sich und den Fans bewiesen, dass mit viel Einsatz und Leidenschaft auch die Tür zum Erfolg wieder aufgeht.

An dieser Stelle wünschen wir Michael Fomin alles Gute, der die Partie nach einem Sturz in die Bande nicht fortsetzen konnte.

Wir danken den Fans, die den Funken des Teams vom Eis in ein Feuer auf den Rängen verwandelten, und wie der 7. Mann hinter dem Team standen!

Füchse – Herne 5:4 OT (2:2)(0:0)(2:2)(1:0)


1:0 (05:40) Schmitz (Kitt, Hahnebeck)
1:1 (07:46) Swinnen (Jacobs, Dalecky)
1:2 (13:06) Jacobs (Swinnen, Dalecky) 5-4
2:2 (18:12) Pfeifer (Bauermeister, Schymainski)
2:3 (41:46) Jacobs (Ackers, Swinnen) 5-4
2:4 (56:14) Swinnen (Jacobs, Ackers)
3:4 (56:26) Brice (Schymainski, Walch)
4:4 (58:39) Kitt (Schymainski, Bauermeister)
5:4 (60:41) Schymainski (Pfeifer)

Schüsse 39-34
Schiedsrichter Cespiva, Licau
Strafen 12 + 5 + Spieldauer Piskor – 10
Zuschauer 887

OL Nord

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