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Das letzte Viertel der Hauptrunde

Þ16 Januar 2019, 23:53
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Adler Mannheim

„Es ist keine junge Saison mehr“, sagte Adler-Trainer Pavel Gross am heutigen Nachmittag im Rahmen des Mediengesprächs und traf damit genau ins Schwarze. Dreiviertel der Hauptrunde 2018/19 ist absolviert, nur noch 13 Partien stehen vor dem Start der Playoffs am 06. März an. Die nächsten beiden bestreitet der aktuelle Tabellenführer der DEL in Berlin und gegen Iserlohn.

Mit sechs Siegen in Folge, neun Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger aus München, gut funktionierenden Special Teams und einem intakten Selbstvertrauen läuft es für die Adler derzeit nahezu optimal. Einzig das Verletzungspech lässt nicht nach. So wird für die beiden kommenden Partien in Berlin am Freitag (19.30 Uhr) und zuhause gegen Iserlohn (16.30 Uhr) neben den Langzeitverletzten Marcel Goc, Thomas Larkin, Janik Möser und Dennis Endras auch Moritz Seider angeschlagen fehlen. Hinter Backup-Goalie Mirko Pantkowski steht ebenfalls noch ein Fragezeichen. Der Förderlizenz-Torhüter verpasste bereits die Sonntagsbegegnung gegen Straubing krankheitsbedingt.

„Für uns sind alle Spieler in der Kabine wichtig. Egal, wie viel Eiszeit sie pro Spiel haben. Egal, wie viele Spiele sie absolviert haben“, macht Gross nochmals deutlich, dass die starke Spielzeit ein Produkt des Einsatzes jedes einzelnen ist. „Ein Spieler, der einen Schuss blockt oder ein Unterzahlspiel killt, trägt genauso zum Erfolg bei wie die Schützen unserer Tore“, erinnert Gross daran, dass manche Qualitäten nicht unbedingt in Statistiken und Tabellen ablesbar sind. Die Anerkennung der Trainer ist aber auch solchen Spielertypen sicher.
Schnelles Wiedersehen

Genau diese geschlossene Mannschaftsleistung wird auch an diesem Wochenende wieder gefragt sein. Denn obwohl es tabellarisch gegen zwei Teams aus der unteren Tabellenhälfte geht, warten anspruchsvolle Aufgaben auf die Adler. „Berlin gehört einfach nicht dorthin, wo sie aktuell stehen“, fasst es Co-Trainer Mike Pellegrims knapp aber treffend zusammen. „Sie verfügen über viel Qualität, Qualität, die man nicht spielen lassen darf“, warnt Gross davor, den Hauptstadtclub zu unterschätzen.

Ähnlich stehen die Vorzeichen für die Begegnung mit den Roosters. „Iserlohn kommt zu uns, um uns mit ihrem besten Eishockey schlagen zu können. Zwei der bislang drei Spiele wurden über den Kampf entschieden. Wir müssen demnach bereit sein“, erwartet Stürmer Chad Kolarik auch am Sonntag keinen Spaziergang. Auch sämtliche seiner Kollegen wissen um die anstehenden Herausforderungen. „Die Jungs wissen, wie die anderen Mannschaften ticken. Es sind schließlich die letzten Vergleiche mit Berlin und Iserlohn“, braucht Gross nicht mehr viele Worte zu den Gegnern verlieren. Einmal mehr, da Berlin vor acht und Iserlohn vor zwölf Tagen zuletzt die Adler herausgefordert hatten.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von diesen Partien!

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