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Heute Heimspiel gegen Schwenningen

Þ02 Oktober 2018, 08:55
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Straubing Tigers

Englische Woche für die Straubing Tigers - am Dienstagabend sieht der Spielplan das nächste Heimspiel für die Gäubodenstädter vor, denn die Schwenninger Wild Wings geben ab 19.30 Uhr ihre Visitenkarte im Eisstadion am Pulverturm ab.

Die Wild Wings haben es in der vergangenen Saison nach langer Abstinenz wieder in die Endrunde geschafft, dementsprechend groß war die Euphorie im Schwarzwald. Während der Sommerpause war zwar kein personeller Aderlass zu verzeichnen, aber mit Will Acton und Damien Fleury mussten die Wildschwäne mehr oder weniger unfreiwillig zwei ihrer besten Offensivkräfte ziehen lassen. Die Abgänge sollten mit Philip McRae, Rihards Bukarts und Ville Korhonen kompensiert werden.

Der Start in die die neue Saison ist für die Mannschaft von Trainer Pat Cortina alles andere nach Maß verlaufen, da man aktuell den letzten Tabellenplatz belegt. Zuletzt fehlten Jussi Timonen, Kai Herpich, Rihards Bukarts und Markus Poukulla verletzt, welche allesamt als Leistungsträger eingeplant waren bzw. sind. Auch wenn die Verantwortlichen der Wild Wings dies nicht als Entschuldigung gelten lassen wollen, ist diese Tatsache für ein DEL-Team der Kategorie "kleinerer Standort" nur schwer aufzufangen.

"Derzeit läuft es ganz ordentlich für uns, auch wenn es noch einige Dinge zu verbessern gilt. Schwenningen ist zwar aktuell letzter, aber grade solche Spiele sind häufig am schwersten zu spielen", merkt Verteidiger Fredrik Eriksson an. In die gleiche Kerbe schlägt auch sein Trainer Tom Pokel: "Die Wild Wings haben nichts zu verlieren und genau das macht sie sehr gefährlich. Unsere Leistungen gegen Top-Teams waren bisher gut, nun müssen wir diese auch gegen vermeintlich kleinere Mannschaften bestätigen. Es wird kein einfaches Spiel werden, unter Umständen müssen wir viel Geduld haben."

Aus Sicht der Straubing Tigers ist positiv anzumerken, dass man auf ein starkes Kollektiv setzen kann: dies betonen nicht nur die Spieler in Interviews sowie Gesprächen mit Fans, dies unterstreicht auch die Tatsache, dass beispielsweise gegen die Eisbären Berlin fünf verschiedene Torschützen vermeldet werden konnten. Apropos Torschützen: den clever fit-Topscorerhelm trägt am heutigen Abend Jeremy Williams. Der Torjäger hat, wie seine Mitspieler Fredrik Eriksson - der nach Punkten drittbeste Verteidiger der DEL, Kael Mouillierat und Mike Connolly, sechs Scorerpunkte gesammelt, dabei aber die meisten Tore erzielt (vier). Tore wiegen bei der "Helm-Vergabe" schwerer als Vorlagen und deswegen läuft Jeremy Williams heute mit der roten Kopfbedeckung auf.

Ausblick: Am Freitag sind die Straubing Tigers bei den Krefeld Pinguinen zu Gast (19.30 Uhr) und am Sonntag empfängt man im heimischen Rund die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg (19.00 Uhr). Tickets für das Heimspiel sind an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter https://bit.ly/2xOfa3i erhältlich.

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