ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Eispiraten gegen Kassel und Dresden

Þ03 Januar 2019, 17:57
Ғ713
ȭ
ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Diese Woche hat das neue Kalenderjahr begonnen und die Eispiraten sind am gestrigen Mittwochabend gleich mit einem Overtime-Sieg in 2019 gestartet. Schon morgen geht es weiter. Auf dem straffen Zeitplan steht das Heimspiel gegen die Kassel Huskies (04.01.2019 – 20:00 Uhr), bevor es am Sonntag zum Auswärtsderby nach Dresden geht (06.01.2019 – 17:00 Uhr). Für die Crimmitschauer gilt es, den Aufwärtstrend weiter fortzusetzen. Auch wenn auf das Team von Kim Collins zwei schwere Aufgaben warten.

„Kassel ist ein Top-Gegner“

„Wir haben eine gute Moral gezeigt“, lobte Kim Collins seine Mannschaft, die sich gestern nicht hat unterkriegen lassen. Immer wieder schlugen die Eispiraten zurück und holten zwei wichtige Punkte in der Overtime. Diese Moral und die Willenskraft erhofft sich der Headcoach der Eispiraten auch morgen. „Kassel ist besser, als der Tabellenstand aussagt. Sie hatten lange Probleme gehabt Tore zu schießen. Doch auch da läuft es jetzt besser. Kassel ist ein Top-Gegner“, meint Collins. Gerade in der Offensive läuft es bei den Huskies momentan ganz gut. Neuzugang Sébastien Sylvestre erfüllt bislang alle Erwartungen der Verantwortlichen. Zudem ist Verlass auf Topscorer Tyler Gron, Ex-Eispirat Richie Müller und Sam Povorozniouk. Auch Mike Little, Top-Verteidiger der Hessen, weiß wo das Tor steht, ist defensiv zudem eine wichtige Stütze.

In den letzten sechs Spielen konnten die Huskies fünf Mal gewinnen. Den einzigen Ausrutscher leisteten sich die Schlittenhunde bei den Bietigheim Steelers (0:3). Gestern Abend gewann Kassel in der Overtime mit 3:2 gegen Bad Tölz. Ebenso wie die Eispiraten zeigt die Formkurve der Hessen also wieder nach oben.

„Müssen gegen direkte Konkurrenten punkten“

Während Kassel einen Platz über den Eispiraten (8.) steht, nimmt Dresden den 10. Platz ein. Wie wichtig ein Punktgewinn bei den Eislöwen, ist untermauerte Collins auch heute in der Presserunde noch einmal. „Dresden ist nur einen Platz hinter uns. Wir dürfen die Punkte dort nicht liegenlassen. Gegen direkte Konkurrenten müssen wir punkten“. Unterschätzt wird der Gegner trotz des letzten Aufeinandertreffens aber nicht. Vor heimischen Publikum siegten die Eispiraten mit 11:4. „Sie haben einen ganz schlechten Tag erwischt gegen uns. Am Sonntag geht es wieder bei null los“, sagt Collins. Zwar haben sich die Elbstädter nach dem Debakel in Crimmitschau gesteigert, doch konstant spielen die Eislöwen nicht. So setzte es in den letzten drei Partien wieder herbe Niederlagen. 2:5 gegen Bietigheim, 2:6 gegen Weißwasser und gestern 1:6 in Frankfurt. Die Dresdner kommen einfach nicht in Tritt.

Auch weil viele Leistungsträger beim Rivalen der Eispiraten noch nicht ihre ganze Klasse auf das Eis bringen. Jordan Knackstedt, Harrison Reed, Nick Huard und Verteidiger Jordan Heywood scoren regelmäßig. Alexander Höller, auch ein ehemaliger Eispirat, wurde nun sogar vom Club freigestellt.

Hoffen auf Dominic Walsh

Dominic Walsh konnte gegen Bietigheim nicht mitmischen. „Er meldete sich gestern krank. Wir müssen schauen, ob es für morgen reicht“, meint Cheftrainer Collins. Patch Alber wird weiterhin in Bremerhaven spielen und auch André Schietzold ist noch verletzt. „Er hat immer noch Probleme. Es kann länger dauern, als anfangs erwartet“, prognostizierte der Eispiraten-Coach. Einige leicht angeschlagene Spieler sein morgen aber fit. „Wir haben das Training heute ausfallen lassen. Alle sollen sich richtig auskurieren. Einige Jungs werden aber trotzdem etwas laufen gehen“. Morgen stehen die Cracks beim Pre-Game-Skate dann eine gute halbe Stunde noch einmal auf dem Eis.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von diesen Partien!

â
Anzeige
Anzeige