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Ι-Ε
(2:1) - (1:0) - (2:0)
13.12.2020, 17:00 Uhr

Niederlage in Crimmitschau

Die Serie ist gerissen

Þ13 Dezember 2020, 23:52
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badnauheim
badnauheim

Die Serie der Roten Teufel ist gerissen: Nach drei Siegen in Folge musste das Team von Trainer Hannu Järvenpää am gestrigen Sonntag eine Niederlage hinnehmen. Die Eispiraten Crimmitschau, die am Freitag in Kassel mit 5:4 gewonnen hatten, bestätigten ihre prima Form und behielten mit 5:1 (2:1, 1:0, 2:0) die Oberhand. Der Sieg war verdient, wenngleich die Gegentreffer vier und fünf erst in der Schlußphase fielen, als beim ECN die Kräfte deutlich nachließen. Die Roten Teufel, die im vierten Spiel binnen einer Woche erneut auf Huba Sekesi, Freddy Cabana und Jan Luca Sennhenn verzichten mussten, können kaum verschnaufen. Am Mittwoch geht es zum Nachholspiel nach Bad Tölz, am Freitag gastiert das Team in Bietigheim.

Beide Teams legten los wie die Feuerwehr. Die Eispiraten waren von Beginn an auf Betriebstemperatur und erzielten schon in der zweiten Minute durch Daniel Weiß das 1:0. Der ECN zeigte sich unbeeindruckt, spielte mutig nach vorne. Die Belohnung gab es in der 12. Minute. Cason Hohmann setzte Andi Pauli in Szene, und der Stürmer mit der Rückennummer 10 vollendete zum Ausgleich. Als Carl Hudson nach einem harten Check zwei Minuten plus zehn Minuten Disziplinarstrafe kassierte, bauten die Roten Teufel die Überzahl zunächst konzentriert auf. Crimmitschau verteidigte geschickt und startete über Scott Timmins einen Konter. Der Puck kam zum schnellen Mathieu Lemay, der in Unterzahl zum überraschenden 2:1 vollendete. „Ärgerlich“, sagte Matthias Baldys nach den ersten 20 Minuten. „Wir waren richtig gut im Rhythmus“, befand der sportliche Leiter.

Die Hausherren starteten auch ins zweite Drittel furios. Petr Pohl traf mit hartem Schuss genau ins Eck, Felix Bick im Kasten des ECN war erneut machtlos. Bad Nauheim versteckte sich keineswegs, die Partie war offen. Pech, dass Mark Richardson in der 30. Minute mit einem Schlenzer nur die Latte traf. Andi Pauli scheiterte wenig später am aufmerksamen Keeper der Crimmitschauer, Michael Bitzer.

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