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Ε-Κ
(0:3) - (0:2) - (1:1)
13.05.2024, 20:20 Uhr

DEB Auswahl ohne Erfolg gegen Schweden

6:1 Niederlage am Montagabend

Þ14 Mai 2024, 20:30
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Deutschland unterliegt Schweden
Foto: City Press GmbH

Die Männer-Nationalmannschaft hat im dritten Spiel der 2024 IIHF-Weltmeisterschaft eine Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die Auswahl aus Schweden lautete der Endstand vor 8.309 Zuschauern in der Ostravar Aréna 1:6.

Im Vergleich zur Partie gegen die USA gab es einige Veränderungen im Line-Up. Im Tor erhielt Philipp Grubauer seinen zweiten WM-Einsatz, in der Abwehr kehrte Fabio Wagner zurück ins Aufgebot. Auch in der Offensive gab es einige Updates zu vermelden: Lukas Reichel kam zu seinem ersten Spiel der laufenden WM an der Seite von Dominik Kahun und Frederik Tiffels. Dafür bildeten Alexander Ehl, JJ Peterka und Wojciech Stachowiak eine neue Sturm-Formation.
 
 
 
Die Schweden drückten von Beginn an auf das Tempo und erwischten den besseren Start in die Partie. Bereits in der dritten Minute nutzte Erik Karlsson den Freiraum im Slot und ließ Philipp Grubauer im Tor keine Abwehrchance. Danach kam die DEB-Auswahl besser in das Spiel, konnte das schnelle Aufbauspiel des Gegners oftmals unterbinden und kam zu ersten sehenswerten Offensivaktionen. Dennoch war Grubauer erneut machtlos, als Marcus Petterson (15.) mit einem platzierten Schuss in den Winkel erhöhte. Drei Sekunden vor der Pause nutzten die Schweden noch ein Powerplay, Victor Olofsson erzielte den dritten Treffer für die Schweden –ein Nackenschlag so kurz vor der Pause für das deutsche Team.

Auch im zweiten Abschnitt blieb die Partie temporeich, die DEB-Auswahl hatte dabei vor allem in der Defensivzone Schwerstarbeit zu verrichten. In der 25. Spielminute erhöhte Carl Grundstrom für seine Farben, zur Spielhälfte war es schließlich Andre Burakovksy, der den fünften Treffer für die „Tre Kronor“ erzielte. Die deutsche Mannschaft schaffte es hingegen nur selten, für Entlastung zu sorgen. Zwei aufeinanderfolgende Unterzahlspiele in der zweiten Hälfte des Abschnitts überstand die DEB-Auswahl unbeschadet.

Mit Mathias Niederberger im DEB-Tor ging es nach der Pause in den letzten Spielabschnitt dieser Partie. Auch wenngleich dieses Drittel deutlich ausgeglichener war als zuvor ergaben sich für das deutsche Team nur wenig Tor-Chancen. In der 48. Minute gelang es Leo Pföderl jedoch durch die Vorarbeit von Marc Michaelis und Yasin Ehliz die DEB-Auswahl mit seinem Treffer auf dem Scorerboard zu verewigen. Schlussendlich traf Schweden anschließend erneut und besiegelte dank Isac Lundestrom das Endergebnis von 1:6 aus deutscher Sicht.

Am Mittwoch steht für die DEB-Auswahl das nächste WM-Spiel an. Gegner ist Lettland, Spielbeginn ist 16:20 Uhr.

Bundestrainer Harold Kreis: „Nach dem heutigen Spielverlauf war es wichtig, dass wir ein gutes letztes Drittel gezeigt haben. Diese abschließenden 20 Minuten sind das, was wir mit in das nächste Spiel nehmen. Die Schweden haben heute stark gespielt und wir hatten Mühe, in die Partie zu kommen. Wir werden das Spiel natürlich noch einmal genau analysieren und unsere Schlüsse für den restlichen Turnierverlauf ziehen. Wir werden uns jetzt auf unsere Stärken besinnen und darauf aufbauen für die nächsten Spiele.“

Kapitän Moritz Müller: „Das war ein schweres Spiel heute. Wir wussten, dass wir auf einen starken Gegner treffen werden, nichtsdestotrotz können wir das besser machen. Wir waren ein bisschen zu abwartend und sind nicht mutig genug aufgetreten. Jetzt gilt es, sich noch einmal als Mannschaft zusammenzusetzen. Das Turnier geht weiter und wir müssen jetzt unter die beiden letzte Spiele einen Schlussstrich ziehen. Noch haben wir alles selbst in der Hand und diese Chance wollen wir nutzen.“

Verteidiger Lukas Kälble: „Die Schweden haben sich heute stark präsentiert. Wir hatten zu Spielbeginn einige Scheibenverluste und haben uns das Leben damit selbst schwer gemacht. Das schwedische Team hat seine Chancen effizient verwerten können, wir hingegen haben heute nicht unser Spiel gespielt. Im letzten Drittel haben wir gute Ansätze gezeigt und darauf müssen wir jetzt aufbauen. Wir werden das Spiel jetzt abhaken. Wir haben morgen einen Tag Spiel-Pause, den werden wir nutzen, um den Kopf freizubekommen und uns optimal auf das kommende Spiel gegen Lettland vorbereiten.“

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