Deftige Abreibung auf eigenem Eis. Nach zwei klaren Niederlagen in der Fremde bezog der EHC Klostersee auch auf eigenem Eis eine deutliche Schlappe. Gegen die Landsberg Riverkings stand am Ende ein 2:8 auf der Anzeigetafel. Die Rot-Weißen hatten nach dem 0:1-Zwischenstand aus dem ersten Abschnitt ihre beste Phase und mehrmals die Möglichkeit zum Ausgleich. Der Genickbrecher war ein Powerplay-Doppelschlag der Gäste Mitte des zweiten Drittels innerhalb von 81 Sekunden. Davon erholte sich die wieder von Co-Trainer Helmut Gleixner angewiesene Mannschaft – Headcoach Dominik Quinlan beobachtete aus dem VIP-Raum und will in der bevorstehenden Woche wieder übernehmen – nicht mehr. Während man sogar in doppelter Überzahl ausschließlich Nieten schoß, klappte bei den Lechstädtern alles; quasi jeder Schuss war ein Treffer. Bereits nach dem 0:3 war die Moral irgendwie im Keller und klar, in welche Richtung es gehen würde. Der Gast hatte Lust auf mehr und die EHCler jede Menge damit zu tun, sie daran zu hindern. Die beiden Treffer im Schlussdrittel schönten das Ganze zumindest ein wenig.
Torfolge:
0:1 (1:51) Adriano Carciola (Robin Maag)
0:2 (30:09) Florian Reicheneder (Adriano Carciola, Sven Gäbelein – 5:4)
0:3 (31:31) Maximilian Raß (Robin Maag, Adriano Carciola – 5:4)
0:4 (33:06) Dennis Sturm (Marc Krammer)
0:5 (36:57) Marek Charvat (Dennis Sturm)
0:6 (38:31) Markus Jänichen (Adriano Carciola)
0:7 (44:44) Adriano Carciola (Robin Maag)
0:8 (51:35) Marc Krammer (Petr Machacek, Dennis Sturm)
1:8 (51:46) Matthias Baumhackl (Florian Gaschke, Maximilian Merz)
2:8 (53:27) Florian Gaschke.
Strafminuten:
EHC Klostersee 16
HC Landsberg Riverkings 16
Hauptschiedsrichter: Rupert Stenzel
Zuschauer: 370