Deutsch 
Die Düsseldorfer EG steht vor einem Doppel-Heimspielwochenende und freut sich auf zahlreiche rot-gelbe Fans. Zur Partie gegen die Nürnberg Ice Tigers am Freitag, 1. Dezember (19.30 Uhr), werden im Rahmen des Schools Day rund 12.000 Zuschauer erwartet. Zwei Tage später, Sonntag, 3. Dezember (14 Uhr), ist die Hütte gegen die Kölner Haie mit 13.102 Fans dann komplett voll.
Das erste Duell des Wochenendes ist ein besonders wichtiges für die DEG. Die Ice Tigers stehen in der Tabelle direkt hinter der DEG (einen Punkt) und wollen vorbeiziehen. Rot-Gelb hat hingegen die Chance, die Nürnberger auf Distanz zu halten. Ein Blick auf die vergangenen Ergebnisse der Franken macht da durchaus Mut. Die Ice Tigers reisen mit neun (!) Niederlagen in Folge an, zwei Mal gab es wenigstens einen Punkt. Es kriselt vor allem in der Defensive von Headcoach Tom Rowe. Satte 95 Gegentreffer (die DEG hat 64) kassierten die Nürnberger bereits. Allerdings: Die einzige Begegnung in dieser Spielzeit ging am 3. Spieltag deutlich mit 4:1 an die Franken. Das soll vor heimischer Kulisse besser werden. Mehrere Tausend Schüler werden im Rahmen des Schools Day im PSD BANK DOME zu Gast sein und die Jungs anfeuern.
Sogar noch ein Stück voller wird es am Sonntag. Dann geht es vor ausverkaufter Halle ins große Derby gegen die Kölner Haie. Die offizielle Anzahl dieser Duelle ist auf bislang 239 Duelle reduziert worden (siehe eigene Pressemeldung). Die Bilanz: Je 114 Siege und elf Unentschieden. Für die Rot-Gelben zuletzt oft ein Spiel mit Aussicht auf Erfolg. Elf der vergangenen 15 Aufeinandertreffen konnten die Düsseldorfer für sich entscheiden, zuletzt im September beim 4:3 – Erfolg im Penaltyschießen in Köln. Doch die Haie werden trotzdem mit breiter Brust anreisen. Zwar gab es zuletzt zwei Niederlagen am Stück gegen starke Gegner (Straubing und Wolfsburg), zuvor siegten die Kölner allerdings vier Mal in Serie.
Beim Personal müssen die Rot-Gelben einen schweren Schlag hinnehmen. Bennet Roßmy fällt nach einer Schuler-OP mehrere Monate aus. Zudem kann Luke Green weiter nicht ins Geschehen eingreifen
