Wiedersehen macht Freude. In diesem Fall gilt das hoffentlich für die DEG, weil die fast postwendende Revanche gegen die Schwenninger Wild Wings gelingen kann. Es gehört zu den Kuriositäten einer Saison, dass die Rot-Gelben zum zweiten Mal binnen fünf Tagen die Schläger mit den Schwarzwäldern kreuzen. Am Mittwoch um 19.30 Uhr wollen Mike Pellegrims und sein Team endlich den ersten Saisonsieg gegen das Überraschungsteam der Spielzeit einfahren.
Die Playoffs fest im Blick
Am vergangenen Freitag war dieses Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt. In einer intensiv und teilweise sogar hitzig geführten Partie unterlagen die Düsseldorfer in der Helios-Arena mit 2:4. Als fairste (Schwenningen) und drittfairste Mannschaft der Liga in die Partie gegangen, summierten sich am Ende stolze 44 Strafminuten auf beiden Seiten – und das ohne eine größere Disziplinarbestrafung. Den besseren Überblick behielten die Süddeutschen wohl auch dank zwei Powerplay-Treffern und fügten der DEG damit im dritten Aufeinandertreffen der Saison die dritte Niederlage zu. Es passt zur Saison der Wild Wings, die sich anschicken, erstmals seit ihrem Wiederaufstieg die Playoffs zu erreichen. Momentan rangiert das Team von Ex-Nationaltrainer Pat Cortina sogar auf einem sensationellen fünften Rang. Das ist auch ein Verdienst von Will Acton. Der zuverlässigste Scorer im Team, legte dieses Jahr nochmal einen drauf und liegt ligaweit auf Rang Fünf. Dazu kommt, dass er nicht mehr allein auf weiter Flur ist, sondern auch weitere starke Mitstreiter hat. Neben den beiden Finnen Markus Poukkula und Kalle Kaijomaa sind dort vor allen Dingen das Frankreich-Duo Anthony Rech/Damien Fleury und der Italo-Kanadier Stefano Giliati zu nennen. Dass bei den Baden-Württembergern aber auch nicht alles funktioniert, zeigte der vergangene Sonntag. Da unterlagen sie bei den Krefeld Pinguinen doch recht deutlich mit 0:4.
eishockey.net / PM DEG
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