ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ι-Ε
(0:0) - (3:1) - (2:0)
24.11.2024, 18:00 Uhr

DEG verliert das Derby gegen die Haie

Zweite Derby-Niederlage der Saison

Þ24 November 2024, 20:15
Ғ265
ȭ
duesseldorf
Düsseldorfer EG

Die Düsseldorfer EG hat auch das zweite rheinische Derby der Saison 2024/25 verloren  Sie unterlag bei den Kölner Haien am Ende deutlich mit 1:5 (0:0, 1:3, 0:2). Sie hielt dabei 35 Minuten gut mit, im letzten Drittel war sie dann chancenlos.

Der Kader: Kapitän Philip Gogulla war im Gegensatz zum Freitag-Spiel wieder dabei, dennoch blieb es bei sechs Ausfällen: Max Balinson, Olli Mebus und Torsten Ankert in der Defensive sowie Tyler Gaudet, Alex Ehl und Rick Schofield im Sturm. Talent Lenny Boos rückte wieder in den Kader und bekam einige Wechsel.

Das Spiel: Vor der Begegnung kam es außerhalb der Arena zu Ausschreitungen zwischen beiden Fanlagern, so dass viele DEG-Anhänger nicht eingelassen wurden. Die Partie in der Halle begann dann relativ verhalten und ohne frühe Höhepunkte. Aber mit jeder Minute nahm das Match mehr und mehr Fahrt auf und beide Teams mit guten Ansätzen. Bei der ersten DEG-Überzahl kamen die Mannen von Chefcoach Steven Reinprecht zwar gut in die Formation, ihnen gelangen aber nur zu wenige gefährliche Abschlüsse. Die folgten anschließend aber durch Alex Blank, Tyler Angle und – gleich mehrfach – durch Brendan O’Donnell, doch Kölns Keeper Julius Hudacek aufmerksam. Das gleiche galt auf der Gegenseite für Henrik Haukeland, der alle Haie-Möglichkeiten entschärfte. Das Spiel in dieser Phase auf guten Niveau und die DEG mit dem Favoriten absolut auf Augenhöhe. Mit einem Schussverhältnis von 7:6 für die Hausherren und einem verdienten Zwischenstand von 0:0 ging es in die erste Pause.

Der Mittelabschnitt begann dann bitter für die Landeshauptstädter: Paul Postma wollte eine freiliegende Scheibe unter Haukeland sichern, aber irgendwie rutschte sie am Keeper vorbei und Frederik Storm konnte ins leere Tor einschieben. Das 1:0 der Haie bei 21:03. Doch die DEG zeigte sich nicht geschockt und kam zu einigen guten Möglichkeiten. Leider konnte sie eine 48 Sekunden lange, doppelte Überzahl nicht zu einem Treffer nutzen, viele Fehler im Aufbau erschwerten den Tordrang. Besser machte es wenig später Sinan Akdag. Der Verteidiger zog plötzlich alleine auf Hudacek zu und verwandelte trocken hoch in den rechten Winkel. 1:1 bei 31:24! Auch danach Düsseldorf sogar überlegen und mit guten Chancen, die Führung gelang aber nicht. Das Blatt wendete sich dann bei der ersten Überzahl der Haie. Einen ersten Schuss konnte Haukeland noch abwehren, gegen das Nachsetzen von Louis-Marc Aubry war er dann machtlos (37:50). Zuvor hatte die DEG vergeblich einen „Hohen Stock“ moniert. Und es kam noch schlimmer: Adam Almquist stand plötzlich halbrechts frei und seine Direktabnahme bedeutete das 3:1 für die Domstädter. 38:53 waren gespielt. Mit einem unnötigen 1:3 aus Sicht der DEG ging es in die zweite Pause.

Im Schlussdrittel dann die schnelle Entscheidung: Aubry stand plötzlich völlig frei und konnte nach einem präzisen Zuspiel problemlos aus kurzer Distanz zum 4:1 einnetzen (40:54). Ein frustrierender Auftakt für die Gäste, die danach für einige Wechsel kräftig ins Wanken gerieten. Anschließend schalteten die Haie etwas zurück und die DEG kam wieder etwas besser ins Spiel, ohne sich entscheidend durchsetzen zu können. In der 53. Spielminute dann eine doppelte Überzahl der Gastgeber. Kurz nachdem Jacob Pivonka zurückgekehrt war, klingelte es dennoch. Torschütze war Storm (54:46). Das war auch der Endstand.

Das Fazit: Eine am Ende deutliche Niederlage, nach der es lange Zeit nicht aussah. Das erneute 0-Punkte-Wochenende lässt die DEG am Tabellenende festhängen. Weitere Siege sind dringend nötig.

Der Ausblick: In der kommenden Woche warten auf die DEG drei Begegnungen in schneller Folge. Am Mittwoch, 27. November, reisen die Düsseldorfer nach Wolfsburg (Bully 19.30 Uhr), am Freitag kommen dann die Iserlohn Roosters in den PSD BANK DOME.

 

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige