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DEG verliert deutlich in Bremerhaven

Þ26 Januar 2018, 21:25
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DusseldorferEG_DEL_FULL
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Die Düsseldorfer EG hat am Freitagabend eine klare Niederlage kassiert. Bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven unterlag das Team vor ausverkauftem Haus mit 0:5 (0:2, 0:1, 0:2).

Pinguins schlagen doppelt zu

Wie schon fast die gesamte Spielzeit musste Mike Pellegrims auf den verletzten Tim Conboy verletzen. Dazu gesellte sich nach dem Spiel gegen Straubing bekannterweise auch Marco Nowak, der inzwischen operiert und auf dem Weg der Besserung ist. Für ihn rückte der junge Johannes Huß in den Kader. Und der erlebte wie seine Teamkollegen ein schwarzes Anfangsdrittel. Zwar hatten die Rot- Gelben durchaus ihre Möglichkeiten gegen auf defensive Sicherheit bedachten Gastgeber. Hinten sah es allerdings nicht gut aus. Erst brachte Ross Mauermann die Hausherren früh in Führung, dann erhöhte Cody Lampl auf 2:0 aus Pinguins- Sicht.

Bast trifft – Intensität nimmt zu

Sieben Siege aus sieben Partien gegen die Nordlichter hatte die DEG in der gemeinsamen DEL-Zeit bislang feiern können. Eine Fortsetzung dieser Serie geriet im zweiten Drittel in weite Ferne. In der 25. Spielminute erhöhte Jason Bast nämlich bereits auf 3:0 für den immer noch gefühlten Liga-Neuling. In dieser Phase nahm das Spiel auch an körperlicher Intensität zu. Manuel Strodel übertrieb es mit dem Einsatz ein wenig und musste für 2+10 Minuten raus, kurz darauf auch zwei Pinguins mit einer Abkühlpause auf der Strafbank. Mit zuletzt sechs Siegen in Folge im Rücken und der deutlichen Führung auf dem Eis, spielten die Pinguins beschwingt und befreit auf. Immer wieder kamen sie zu Chancen, während die Rot- Gelben verzweifelt versuchten, wieder ins Spiel zurückzufinden. Nach 40 Minuten blieb es allerdings dennoch beim Drei-Tore-Rückstand.

Endgültiger K.O.

Im Schlussdrittel zogen sich die Pinguins weiter zurück. Die DEG nun zwar am Drücker, doch so richtig gefährlich wollten die Schüsse auf das Gehäuse von Goalie Tomas Pöpperle nicht werden. Und falls es doch mal brenzlig wurde, stand der ehemalige tschechische Nationaltorhüter beeindruckend seinen Mann. Der endgültige Nackenschlag dann durch einen Konter der Hausherren. Top-Scorer Jan Urbas stellte 13 Minuten vor Schluss auf 4:0. Danach reagierte Mike Pellegrims und nahm Dan Bakala vom Eis. Mathias Niederberger ersetzte ihn zwischen den Pfosten. Doch auch das setzte der Torflut kein Ende. In Rylan Schwartz durfte der fünfte Schwarz-Rote einnetzen. Da waren immer noch zehn Minuten zu spielen. Bereits übermorgen kommt es zu einem weiteren Duell im Rennen um die Playoffs. Am Sonntag um 19 Uhr sind die Grizzlys Wolfsburg zu Gast im ISS DOME.

 

eishockey.net / PM DEG

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