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Deggendorf Fire will bissige Tölzer Löwen zähmen

Þ09 Februar 2012, 14:14
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Erst zum dritten Mal in dieser Saison trifft Deggendorf Fire auf die Löwen aus dem Oberland, den EC Bad Tölz. Am 20. November vergangenen Jahres verlor Fire denkbar knapp mit 2:4 in der Hacker Pschorr Arena, kurz vor Sylvester musste der aktuell Tabellenzweite mit einer 3:6 Niederlage in der Deggendorfer Eissporthalle die Segel streichen.

Eine Hiobsbotschaft erreichte unter der Woche die Fans und Verantwortlichen von Deggendorf Fire. Aufgrund einer Verletzung im rechten Handgelenk muss Patrick Geiger die Saison leider vorzeitig beenden. Der 22-jährige Deggendorfer erzielte in der abgelaufenen Saison sechs Tore, gab 14 Vorlagen und kassierte 57 Strafminuten.

Ebenfalls nicht mit an Bord ist Christian Retzer, der nach seiner Spieldauer-Strafe gegen Erding für diese Partie gesperrt ist. Dagegen kann Fire-Coach Kim Collins nach überstandener Verletzung aller Voraussicht nach wieder auf die Dienste von Stürmer Nik Sochatsky zurückgreifen. Beim letzten Heimspiel stand er noch zusammen mit Teamkollege Bogdan Selea bei den Fire-Fans im Fanblock, jetzt brennt der sympathische deutsch-Kanadier wieder auf seinen Einsatz gegen Bad Tölz. Der Sportdirektor Michael Winnerl hat das Playoff-Heimrecht noch nicht ganz aus den Augen verloren, “Wir haben immer noch zwei, bzw. drei Spiele weniger als unsere direkten Konkurrenten Selb und Füssen. Wir wollen an unsere starken Leistungen vor dem Erding Spiel wieder anknüpfen und in den restlichen Spielen wieder 100% Einsatz zeigen“.

Einen Playoff – Wunschgegner hat Winnerl dagegen nicht, “Egal gegen wen wir am Ende spielen werden, wir müssen zu unserem System zurückfinden und mit Herz und Leidenschaft spielen, dann sind wir für jede Mannschaft ein unangenehmer Gegner“.

Glaubt man der Strafzeiten - Statistik treffen die unfairste Mannschaft und eines der fairsten Teams der Oberliga Süd aufeinander. Fire führt die Strafzeitenstatistik immer noch mit mittlerweile 785 Strafminuten an, die Löwen bringen es hier lediglich auf 551 Minuten. Nur der EC Peiting verbringt mit 528 Strafminuten noch weniger Zeit in der Kühlbox.

Aktuelle Transfers im deutschen Eishockey finden Sie in dieser Übersicht: Eishockey Transfermarkt

eishockey.net/ PM Deggendorf Fire

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