Mit 4:1 lag der DSC im Niederbayernderby nach zwei Dritteln zurück, ehe man das Spiel im letzten Drittel noch drehte und das Aufeinandertreffen mit 4:5 nach Verlängerung für sich entschied.
Zwar ging es für beide Teams aus tabellarischer Sicht um nichts mehr, dennoch schenkten sich beide Kontrahenten von Beginn an nichts. Im ersten Drittel ging es Schlag auf Schlag, Chancen auf beiden Seiten wurden von den jeweiligen Keepern zunichte gemacht. Im Deggendorfer Kasten stand Daniel Filimonow, der an diesem Abend den Vorzug vor Sandro Agricola bekam. Tore fielen allerdings waren allerdings zunächst einmal Mangelware, einzig Sergej Janzen konnte nach toller Kombination EVL-Keeper Max Englbrecht zum 0:1 überwinden. Im zweiten Abschnitt zogen dann die Landshuter das Tempo an und erspielten sich ein Chancenplus. Durch Tore von Max Hofbauer, Philipp Michl, Benjamin Kronawitter und Cody Thornton konnte der EVL sogar bis auf 4:1 davonziehen.
Doch wie bereits so oft in dieser Saison zeigten die Deggendorfer Moral und kämpften sich noch einmal zurück in die Partie. Zwei Kontertore durch Andrew Schembri und Radek Hubacek sorgten für den Anschluss, ehe sieben Minuten vor Schluss Kapitän Andreas Gawlik mit einem Schuss von der blauen Linie den Ausgleich besorgte. Im weiteren Spielverlauf fielen dann keine Tore mehr, es ging in die Verlängerung. Doch diese dauerte nur 22 Sekunden ehe Dimitrij Litesov den Zusatzpunkt und den viel umjubelten Derbysieg für die DSC-Cracks sicherte. Am Freitag steigt dann das erste Pre-Playoffspiel. Dann trifft der DSC um 20 Uhr auf heimischen Eis auf den EHC Klostersee.
eishockey.net / PM Deggendorfer EC
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