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Deggendorfer SC zu Gast beim EV Lindau

Islanders nach schwachem Start gefordert

Þ09 November 2020, 14:33
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Deggendorf_Archiv
Deggendorfer SC zu Gast beim EV Lindau
Foto: Betty Ockert (Archiv )

Es geht Schlag auf Schlag in der Oberliga Süd. Schon steht durch den späten Saisonstart der dritte Spieltag an. Nach dem unerwarteten Fehlstart mit zwei Niederlagen gastiert am Dienstag (10. November / 19:30 Uhr) mit dem Deggendorfer SC einer der absoluten Topfavoriten auf den Titel in der Oberliga Süd. „Wir müssen jetzt zeigen, dass wir das EVL-Dress mit Stolz tragen“, sagte Trainer Gerhard Puschnik nach der zuschauerlosen Heimpremiere. Puschnik weiter: „Wir müssen wieder Spaß am Spiel bekommen und froh sein, dass wir überhaupt spielen können.“

 Mit dem Deggendorfer SC gastiert gleich zu Beginn der Saison, ein absolutes Topteam der Oberliga Süd in Lindau. Der DEL-2 Absteiger der Saison 2018/2019 ist gespickt mit absoluten Ausnahmespielern: Einige spielten schon höherklassig, dazu gesellen sich talentierte junge Spieler.  Alles in allem weist Deggendorf eine perfekte Mischung zwischen jungen Talenten und erfahren Routiniers aus. Im Sommer gab es bei den Niederbayern vor allem auf den Kontingentpositionen einen größeren Wechsel, allerdings verpflichtete man gleichwertiges Spielerpersonal. Kein Wiedersehen wird es mit David Zabolotny, der ehemalige EVL-Torwart verließ Deggendorf in Richtung Hannover (OLN).

Zum Oberliga-Auftakt war der DSC spielfrei, da in dieser Saison 13 Mannschaften in der Oberliga spielen. Am vergangenen Sonntag standen die Deggendorfer zum ersten Saisonspiel gegen die Blue Devils auf dem Eis und verloren dieses sehr überraschend mit 0:2. Man wird deshalb mit ordentlich Wut im Bauch an den Bodensee reisen. Beim DSC fehlen wird leider weiterhin Thomas Greilinger. Der EX-DEL-Akteur und Nationalspieler fällt vorerst auf unbestimmte Zeit aus. Aus diesem Grund verpflichteten die Niederbayern in der vergangenen Woche den Angreifer Noureddine Bettahar. Der Deutsch-Pole verbrachte die letzten Jahre in der DEL2 und wird dem Kader der Donaustädter sicher noch mehr Tiefe verleihen.

Nach dem Spiel in Höchstadt, das für die Islanders knapp verloren ging, und dem desolaten Auftritt gegen die Oberligaaufsteiger der Landsberg Riverkings wird es spannend sein zu sehen, wie die Islanders gegen den Oberligakonkurrenten aus Deggendorf agieren können. „Wir müssen lernen, die einfachen Fehler abzuschalten“, sagte EVL-Trainer Puschnik.

Im Duell mit Deggendorf dürfen sich die Fans der EV Lindau Islanders auf einen absoluten Topgegner freuen, in dem es für das Team von Headcoach Gerhard Puschnik darum gehen wird in der Defensive kompakt zu stehen und die Chancen, die sich bieten, eiskalt zu nutzen. Dann ist auch nach den beiden Niederlagen zu Saisonbeginn, gegen einen solch starken Gegner etwas möglich. Dies zeigte auch das Testspiel im Oktober, als die Islanders den Deggendorfern bis zur zweiten Drittelpause auf Augenhöhe begegneten, ehe den Lindauern im letzten Drittel, ein wenig die Kraft ausging.

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