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18.12.2022, 18:00 Uhr

Deja-Vu gegen Tilburg

Icefighters unterliegen mit 3:2 gegen die Tilburg Trappers

Þ19 Dezember 2022, 12:02
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leipzig
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Eine schwere Zeit, die die EXA IceFighters Leipzig da gerade durchmachen. Gegen die Tilburg Trappers gab es gestern Abend eine 2:3 Niederlage und damit die fünfte Niederlage am Stück mit nur einem Tor Unterschied oder dem Treffer ins leere Tor am Ende. „Das ist natürlich bitter, aber wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Team hat gefightet und bis zum Ende Druck gemacht. So kann man auftreten und so haben das auch die Fans honoriert“, sagte Headcoach Sven Gerike.

Der Start des Spiels erinnerte beide Coaches an das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison, wie sie auf der anschließenden Pressekonferenz zu Protokoll gaben. Auch damals waren die Trappers zweimal in Überzahl und konnten zwei Mal treffen. In der 13. und der 19. Spielminute waren es Danny Stemper und Max Hermens, die diesmal für die Holländer trafen. Patrick Glatzel hatte bei beiden Gegentoren keine Abwehrchance, aber vereitelte noch den einen oder anderen Hochkaräter gegen stark aufspielende Gäste.

Im zweiten Drittel sah man einen Ruck durch das IceFighters-Team gehen und hoffte auf den Anschluss. Aber es waren erneut die Gäste, die ein Tor erzielen konnten. Brett Bulmer hämmerte die Hartgummischeibe in der 30. Minute aus kürzester Distanz in die Maschen. Dieser erneute Nackenschlag wurde aber von Joonas Riekkinen und Co stark weggesteckt. Gleich in der 32. Minute konnte Filip Stopinski nach schöner Vorarbeit von Ian Farrell das 1:3 erzielen. In den nächsten Minuten feuerten unsere IceFighters aus allen Rohren und konnten durch Dominik Piskor, Ian Farrell, Moritz Miguez, Jonas Wolter und Michael Burns gleich mehrere Torchancen erarbeiten. Aber der nächste Treffer ließ auf sich warten. In der 39. Minute war es dann endlich so weit. Michael Burns tankte sich unnachahmlich durch und verwandelte zum absolut verdienten 2:3 Anschlusstreffer.

Im letzten Drittel machten die Tilburg Trappers ihrem Ruf einer Spitzenmannschaft alle Ehre und verteidigten nicht nur gut gegen immer wieder anrennende Eiskämpfer, sondern setzten auch immer wieder offensiv Akzente. Patrick Glatzel hielt sein Team aber in Schlagdistanz und seine Vorderleute gaben alles. Es sollte aber kein weiterer Treffer gelingen. Trotz Drangphasen und guten Chancen blieb den IceFighters der Ausgleich verwehrt.
Weiter geht es für unsere Mannschaft am morgigen Dienstag in Hannover bei den Indians.

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