5:1 für die Gastgeber lautete das Ergebnis nach 20 Minuten - indiskutables Abwehrverhalten der Unterländer hatte die Treffer der Eislöwen begünstigt. Dabei hatte es für Heilbronn gut begonnen, als Blank nach sechs Minuten die Führung erzielte.
Ganze 30 Sekunden später war dann aber Philip Lehr geschlagen, der sein Saisondebüt im Falken-Tor feierte und dabei von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wurde. Macholda traf in Überzahl für Dresden zum Ausgleich. Im Anschluss war Heilbronn von der Rolle, während die Sachsen ihre Chancen eiskalt nutzten. Becker (9.) und Lüsch (11.) sorgten für das 2:1 und 3:1, Pöllänen (17.) und Garten (19. Überzahl) legten das 4:1 und 5:1 nach. Der Funken Hoffnung nach Mrazeks 5:2 - ebenfalls ein Überzahltor in der 26. Minute - sollte jedoch schnell erlöschen, denn nur eine Minute später stellte Boisvert den alten Abstand wieder her. Trainer Latta reagierte und wechselte seinen Keeper. Mit Martinovic im Tor sollte im zweiten Drittel kein weiterer Gegentreffer fallen, auf der Habenseite konnte aber auch nichts verbucht werden. Letzteres sollte sich auch im Schlussabschnitt nicht ändern, dafür klingelte es noch einmal im Heilbronner Kasten. Kruminsch setzte in.
Er kann sich im Laufe der kommenden Trainingswoche für einen Vertrag empfehlen. Andersons steht seit vier Jahren regelmäßig im WM-Team der lettischen Nationalmannschaft.
eishockey.net / PM Heilbronner Falken