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Am Montag blieb die Kabine von Red Bull München noch leer. Doch das änderte sich am Dienstag, als die Red Bulls im Olympia-Eisstadion das Training wieder aufnahmen. Der Kurzurlaub nach dem Champions-League-Finale ist dann vorbei, der Fokus wird auf die Vorbereitung auf die letzten sieben Partien in der DEL-Hauptrunde gelegt.
„Kannten bisher nur die eine Seite“
„Wir haben es immer gut geschafft, den Schalter nach Champions-League-Spielen wieder umzulegen“, erklärt Münchens Trainer Don Jackson. Nach dem verlorenen Finale in Göteborg nutzte er die spielfreie Woche in der DEL und gab seinen Profis sechs Tage frei. Zeit, um sich körperlich zu erholen und den Kopf freizubekommen. „Wir kannten bisher nur die eine Seite“, erklärt Jackson und meint damit die Seite des Gewinnens.
„Schöpfen daraus Motivation“
Nun ging der Deutsche Meister erstmals als Verlierer aus einem Finale. Für Jackson kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken: „Wir schöpfen daraus Motivation und werden zurückschlagen. Wir analysieren genau, welche Details den Unterschied gemacht haben und werden uns weiter verbessern.“
Noch sieben Hauptrunden-Spiele
Ab Dienstag bereiten sie sich auf den Saisonendspurt der Hauptrunde vor. Sieben Spiele – die Gegner heißen Nürnberg, Köln, Krefeld, Mannheim, Ingolstadt, Schwenningen und Bremerhaven – stehen noch an, bevor die DEL-Playoffs im März beginnen. Jackson will seine Mannschaft dann erneut in ein Finale führen.
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