Deutsch 
Die Eisbären Berlin sind zurück aus der Länderspielpause und starten in die letzten acht Partien der PENNY-DEL-Hauptrunde. Die Berliner gastieren am morgigen Dienstag, den 13. Februar bei den Schwenninger Wild Wings. Das Gastspiel am Neckarursprung beginnt um 19:30 Uhr.
Schwenningen heimstärkstes Team der Liga
Schwenningen gehört zu den positivsten Überraschungen der laufenden DEL-Saison. Die Wild Wings sammelten bisher 73 Punkte und rangieren auf dem fünften Tabellenplatz der Liga. Der Rückstand auf den vierten Rang beträgt lediglich zwei Zähler. Aber auch der Vorsprung auf den siebten Platz ist mit ebenfalls zwei Zählern nur marginal.
Das Team von Head Coach Steve Walker steht bei 25 Saisonerfolgen, wobei hiervon stolze 18 Siege auf heimischen Eis eingefahren wurden. Am Dienstag begrüßt somit die heimstärkste Mannschaft der Liga das auswärts erfolgreichste Team der aktuellen Spielzeit.
Die Schwenninger starteten mit vier Siegen ins neue Kalenderjahr. Unter anderem setzten sie sich am 4. Januar mit 3:2 in Berlin durch. In den letzten fünf Partien fuhren die Wild Wings drei Siege ein. Im letzten Spiel vor der Länderspielpause gewann Schwenningen mit 4:1 gegen die Kölner Haie.
Die Partie am Sonntag ist das vierte und somit letzte Duell zwischen den Eisbären Berlin und den Schwenninger Wild Wings in der laufenden Hauptrunde. Die Eisbären konnten nur eine dieser Partien gewinnen. Im ersten Heimspiel der Saison setzten sich die Berliner mit 5:3 durch. Im zweiten Duell an der Spree behielten die Wild Wings mit 3:2 die Oberhand. In der bisher einzigen Partie in der Helios Arena gingen die gastgebenden Schwarzwälder mit 4:1 vom Eis.
Warnung vor den Wild Wings
Cheftrainer Serge Aubin sagt: „Wir sind bereit. Es wird aber ein schwieriges Spiel gegen Schwenningen. Die Wild Wings haben das gesamte Jahr bewiesen, dass sie sehr heimstark sind. Sie werden, mit ihren Fans im Rücken von Beginn an Vollgas geben. Für uns geht es jetzt darum, unsere Mentalität auf die Playoffs umzustellen. In den letzten Partien der Hauptrunde wollen wir unser gesamtes Spiel auf das Niveau bringen, auf dem es dann in den Playoffs sein soll. Nach der Pause kann es für beide Teams anfangs etwas holprig werden. Wir müssen auf die Details achten. Ein paar der Verletzten werden morgen zurückkommen.“
„Schwenningen spielt eine sehr gute Saison, speziell zu Hause sind sie extrem gut. Die Wild Wings haben eine starke Mannschaft mit sehr guten Spielern. Ich denke aber, dass wir die kleinere Eisfläche gut nutzen können. Wenn wir von Beginn an wach und bereit sind, bin ich guter Dinge, dass wir was Zählbares mit nach Hause nehmen“, erklärt Tobi Eder.
Positive Bilanz der Eisbären gegen Schwenningen
In der Deutschen Eishockey Liga kam es bisher zu 73 Duellen zwischen den Eisbären und den Wild Wings, von denen der Hauptstadtclub 47 Spiele gewann. Am Neckarursprung konnten die Berliner 23 von insgesamt 36 Partien erfolgreich gestalten.
