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Λ-Δ
(2:0) - (1:0) - (4:0)
16.11.2021, 20:00 Uhr

Der HEV geht an der Ostsee unter

0:7 Klatsche bei den Rostock Piranhas

Þ16 November 2021, 23:16
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas mit 0:7 (0:2/0:1/0:4) verloren. Am Wochenende geht es mit einem Heim-Doppelpack gegen Diez-Limburg und Erfurt weiter. Bully am Freitag ist um 20 Uhr, am Sonntag um 18.30 Uhr.

Im ersten Abschnitt war Herne gut im Spiel, scheiterte jedoch immer wieder am starken Lucas Di Berado im Gehäuse der Piranhas. Artur Tegkaev traf das leere Tor nicht, Marcus Marsall lief alleine auf den Goalie zu, konnte ihn aber nicht überwinden und auch Kevin Orendorz schoss nur an das Außennetz. Rostock machte es auf der anderen Seite deutlich besser. Mit der ersten Chance brachte Lukas Koziol die Gastgeber in Führung und das zweite Tor war dann ein erstes Geschenk der Miners. August Von Ungern Sternberg spritzte in einen zu laschen Querpass an der Blauen Linie, lief alleine auf Finn Becker zu und lies dem jungen Goalie keine Chance. Somit nahmen die Gastgeber eine 2:0-Führung mit in die erste Pause.

In den zweiten 20 Minuten musste Finn Becker seine Mannschaft früh mit einer starken Parade im Spiel halten, auf der anderen Seite war einmal mehr Lucas Di Berado Endstation für Denis Fominych und Dennis Swinnen. In der Folge spielte der HEV fast anderthalb Minuten 5-3-Überzahl, doch mehr als ein Schuss von Nils Liesegang an den Pfosten kam dabei nicht rum. Wenig später, Herne war erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis, traf Sebastian Moberg die Scheibe an der Blauen Linie nicht richtig, Lukas Koziol nahm sich dem Puck an, lief alleine auf Finn Becker zu und traf in eigener Unterzahl zum 3:0-Pausenstand nach dem zweiten Abschnitt.

Im Schlussdrittel stellte Danny Albrecht zu Beginn Dennis Swinnen an die Reihe von Nils Liesegang und Tomi Wilenius, doch Rostock sorgte schnell für die Entscheidung auf der anderen Seite. Justin Maylan kam von links vor das Tor von Finn Becker und traf genau in den Winkel. Der HEV-Coach zog die Auszeit, doch direkt nach Wiederbeginn spielte Michel Ackers Jonas Gerstung den Puck direkt auf den Schläger, dieser zog ab und erzielte das fünfte Tor der Gastgeber. Auch der sechste Treffer war ein Geschenk des HEV, Nutznießer diesmal: Kilian Steinmann. August von Ungern legte mit einem Kracher von der linken Seite das siebte Tor nach und sorgte für den Endstand. Finn Becker im HEV-Gehäuse verhinderte zwischendurch immer wieder einen höheren Rückstand.

„Ich bin unfassbar enttäuscht. Das letzte Drittel war unter aller Sau. Es tut mir leid für Finn Becker, der vor allem in den letzten 20 Minuten von uns brutal im Stich gelassen wurde“, so ein total geknickter Danny Albrecht nach der Partie. „Diese Leistung war absolut inakzeptabel“. Am Freitag geht es zuhause gegen die EG Diez-Limburg weiter. Bully am Gysenberg ist dann um 20 Uhr.

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