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(0:0) - (1:1) - (0:6)
12.02.2021, 20:00 Uhr

Der HEV gewinnt in Rostock

1:7 Erfolg an der Ostsee

Þ13 Februar 2021, 13:18
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas verdient mit 7:1 (0:0/1:1/6:0) gewonnen. Am Sonntag stellen sich erstmals die Tecart Black Dragons aus Erfurt in der Hannibal-Arena vor. Bully ist um 17 Uhr.

HEV-Coach Danny Albrecht musste in Rostock auf die verletzten Dominik Piskor und Nico Kolb verzichten. Auch der junge Verteidiger Aaron Krebietke trat die lange Reise an die Ostsee nicht an.

„Das erste Drittel war nicht gut“, befand auch HEV-Coach Danny Albrecht nach dem Spiel. Zwar erspielte sich sein Team zahlreiche Chancen, war in der eigenen Defensive aber immer zu weit weg vom Gegenspieler und konnte sich nach 20 Minuten beim starken Björn Linda bedanken, der seinem Team das 0:0 hielt.

Im zweiten Abschnitt machte es Herne dann etwas besser, jedoch immer noch ohne komplett zu überzeugen. Zwar ließ der HEV deutlich weniger Chancen zu, war vor dem gegnerischen Gehäuse aber weiterhin nicht effektiv genug. Die Führung bereitete Nils Liesegang wunderbar vor, Patrick Asselin verwertete. Doch Rostock nutzte die einzige Überzahl-Situation im zweiten Drittel zum Ausgleich. Jayden Schubert fälschte einen Schuss unhaltbar für Björn Linda ab.

Im Schlussabschnitt platzte dann endlich der Knoten. Rostock, nur mit vier Verteidigern angetreten, wurde von Minute zu Minute müder, der HEV nutzte dies konsequent aus. Colton Kehler traf zur wichtigen 1:2-Führung, Denis Fominych fälschte einen Schuss zum 1:3 ab. In den letzten zehn Minuten klappte dann alles. Richie Mueller erzielte das 1:4 in Unterzahl und legte wenig später das fünfte Herner Tor oben drauf. Für die letzten beiden Treffer waren dann Valentin Pfeifer und Mike Schmitz verantwortlich.

„Das erste Drittel verlief wirklich sehr schleppend. Aber im Anschluss haben die Jungs gemerkt, dass die Dinge, die sie machen, auch funktionieren. Deshalb haben wir absolut verdient gewonnen“, bilanzierte Danny Albrecht. „Die Drittel zwei und drei waren stark. Wir hatten die Partie im Griff und haben dann auch die Tore gemacht. Wie wir schon vor dem Wochenende sagten, die Special Teams werden wichtig sein. Das hat Rostock bewiesen und es wird gegen Erfurt genauso laufen“, so der HEV-Coach abschließend.

Am Sonntag kommt es zum ersten Vergleich mit den Tecart Black Dragons aus Erfurt. Bully in der Hannibal-Arena ist um 17 Uhr.

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