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Der Kampf um Punkte beginnt

Heimspiel gegen Bietigheim und auswärts beim ESV Kaufbeuren

Þ12 September 2019, 21:06
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EC Bad Nauheim
EC Bad Nauheim

Lang´ herbeigesehnt, aber jetzt endlich ist die eishockeylose Zeit endgültig vorbei. Der DEL2-Ligabetrieb mit 52 spannenden Hauptrundenbegegnungen beginnt für den EC Bad Nauheim direkt mit einem Heimspiel, das es in sich haben dürfte – gegen die Bietigheim Steelers. Ohne Frage sind die Baden-Württemberger eines der Top-Teams der Liga, was der zweite Hauptrundenplatz in der Vorsaison klar unterstreicht. Etwas unerwartet scheiterte das Steelers-Team dann aber im Playoff-Viertelfinale an kämpferischen Dresdner Eislöwen, die sich in einem zähen Ringen im siebten Spiel der Serie gegen den Favoriten durchsetzten. Nach dieser ungewohnten, vorzeitigen Bietigheimer Sommerpause startet Trainer Hugo Boisvert jetzt mit einem auf diversen Positionen veränderten Kader, da besonders die Abgänge von Tyler McNeely, Shawn Weller sowie Marcus Sommerfeld spürbare Lücken hinterlassen haben dürften. Die Ellentaler melden aber erneut Titelambitionen an und verfolgen weiter das Ziel „DEL“, daher ist der Qualitätsanspruch bei der Auswahl des Personals nicht gesunken: Unter anderem wurden die „Punkte-Garanten“ Matt McKnight, Norman Hauner gehalten sowie die Verteidiger Eric Stephan (Nürnberg Ice Tigers), Tim Schüle (Löwen Frankfurt) bzw. die Offensivkräfte Lukas Laub (DEG) sowie Brett Breitkreuz (Löwen Frankfurt) verpflichtet.

Die zweite Wochenendaufgabe müssen die Roten Teufel am Sonntagabend im Duell mit dem ESV Kaufbeuren in der erdgas schwaben arena lösen. Auch in der vierten Amtszeit von Trainer Andreas Brockmann liegt der Schwerpunkt auf Kontinuität im Kader, was aufgrund der Saisonverläufe der letzten Jahre durchaus seine Berechtigung hat. Beispielsweise sicherte sich der Playoff-Halbfinalist weiterhin die Dienste seines starken Goalies Stefan Vajs, der Top-Scorer Sami Blomqvist sowie Branden Gracel oder des Publikumslieblings Daniel Oppolzer, der bereits seine neunte Saison für die Buron Joker spielen wird. Die ESVK-Neuverpflichtungen lassen aber ebenfalls aufhorchen: Mit Tobias Wörle (Schwenninger Wild Wings) sowie Mike Mieszkowski (Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg) wird der Angriff der Ostallgäuer durch zusätzliche, versierte DEL-Durchschlagskraft verstärkt. Aktuell musste der Club allerdings auf die Verletzung des finnischen Stürmers Jere Laaksonen reagieren, der bis zur Deutschland Cup Pause durch seinen Landsmann Antti Kerälä (Löwen Frankfurt) vertreten wird. Aufgrund des eingespielten und gut besetzten Kaders wirkt das ausgegebene Joker-Saisonziel „Pre-Playoffs“ daher fast schon bescheiden. Fazit: Der ESVK läuft auch 2019/2020 wieder mit Qualität auf – also definitiv keine leichte Aufgabe für die Teufel des ECN.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es wie gewohnt unseren LIVETICKER von diesen Partien!

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